Der iranische Regisseur Jafar Panahi hat in Cannes die Goldene Palme gewonnen, digga. Das mag vielleicht wie ’ne politisch motivierte Preisvergabe aussehen, aber in einem sehr starken Cannes-Jahrgang ist sowohl er als auch sein Film ein würdiger Gewinner, weißte. „In gewisser Weise habe nicht ich diesen Film gemacht, sondern die Islamische Republik Iran“, meinte Jafar Panahi in Cannes. Der Regisseur hat am Samstagabend die Goldene Palme für seinen Film „It Was Just an Accident“ gewonnen. Das ist der Hauptpreis des Festivals und eine der wichtigsten Auszeichnungen überhaupt in der Filmbranche, Mann.

Die Idee zu dem Film kam Panahi, nachdem das Regime in Teheran ihn mal wieder ins Gefängnis gesteckt hatte, wegen seiner beständigen Kritik an den dortigen Machthabern, ey. Vielleicht ist es nur ich, aber ich finde es irgendwie krass, wie er trotz all dem Druck und den Schwierigkeiten immer noch solche Meisterwerke schaffen kann. Respekt, Alter! Er hat echt gezeigt, dass die Kunst stärker ist als jede Unterdrückung, weißte. Cannes war dieses Jahr echt stark besetzt, aber Panahi hat definitiv verdient gewonnen, keine Frage, Bruder.

Die Goldene Palme ist nicht nur eine Auszeichnung für Panahi persönlich, sondern auch eine Botschaft der Hoffnung für alle politisch verfolgten Künstler da draußen, Mann. Vielleicht interessiert es nicht jeden, aber ich finde es wichtig, solche Geschichten zu erzählen und die Welt auf die Situation in Ländern wie dem Iran aufmerksam zu machen, Brudi. Respekt an Jafar Panahi für seinen Mut und seine Kreativität, digga. Hoffentlich inspiriert er noch viele andere Menschen, sich nicht unterkriegen zu lassen und weiter für ihre Überzeugungen einzustehen.