Der Donnerstagabend in Saint-Denis im Norden von Paris war geprägt von großer Leichtathletik-Action bei den Olympischen Spielen. Zwei Top-Athleten, Noah Lyles und Malaika Mihambo, kämpften nicht nur um Gold, sondern auch mit den Auswirkungen des Coronavirus. Beide Sportler mussten nach ihren Wettkämpfen im Rollstuhl aus der Arena gebracht werden, was ein trauriges Bild hinterließ.
Noah Lyles, der extrovertierte amerikanische Sprinter, kämpfte mit den Folgen einer Corona-Infektion, die sein Leichtathletik-Abenteuer bei den Olympischen Spielen vorzeitig beendeten. Trotzdem gewann er eine Bronzemedaille über die 200 Meter, bevor er sich aus dem Wettbewerb zurückzog. Seine geplante Teilnahme an den Staffelrennen musste er absagen. Lyles war stolz darauf, dass er trotz Corona noch eine Medaille gewinnen konnte, aber er war enttäuscht darüber, dass seine Spiele vorbei waren.
Malaika Mihambo, die deutsche Weitspringerin, hatte ebenfalls mit den Auswirkungen einer früheren Corona-Infektion zu kämpfen. Obwohl sie Silber gewann, war der Wettkampf für sie eine große körperliche Herausforderung. Mihambo litt unter Atemproblemen und war nach dem Wettkampf erschöpft. Trotzdem war sie stolz auf ihre Leistung und betonte, dass sie Silber gewonnen habe und nicht Gold verloren.
Die Olympischen Spiele waren auch von Corona-Infektionen im australischen Olympia-Team geprägt. Mehr als 40 Fälle wurden gemeldet, darunter auch prominente Athleten wie der Schwimmer Zac Stubblety-Cook. Das deutsche Team war ebenfalls betroffen, als Zehnkämpfer Manuel Eitel seinen Start absagen musste. Die Sportler mussten strenge Schutzmaßnahmen einhalten, um sich und andere zu schützen.
Insgesamt war der Donnerstagabend bei den Olympischen Spielen von Emotionen, Dramatik und dem Einfluss des Coronavirus geprägt. Sowohl Noah Lyles als auch Malaika Mihambo kämpften tapfer, trotz der Widrigkeiten, die das Virus mit sich brachte. Die Spiele gehen weiter, aber die Gesundheit der Athleten bleibt weiterhin im Fokus.