Kaliforniens Gouverneur Newsom will die politischen Errungenschaften seines Staates vor einer möglichen weiteren Amtszeit von Donald Trump schützen. Er fordert eine Sondersitzung des kalifornischen Parlaments, um Maßnahmen im Bereich Klimaschutz, reproduktive Rechte und Einwanderung zu beraten. Newsom betonte, dass Kalifornien bereit sei, vor Gericht für seine Bürger zu kämpfen.
Die demokratischen Abgeordneten in anderen US-Staaten beraten ebenfalls über Strategien für eine mögliche zweite Amtszeit von Trump. Angesichts der möglichen republikanischen Dominanz im Senat und im Repräsentantenhaus wird ein härterer politischer Kampf erwartet. Newsom betonte jedoch die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit dem designierten Präsidenten Biden und anderen Bundesstaaten, um die Verfassung zu verteidigen.
EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen hat Trump zu seinem Wahlsieg gratuliert und ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit betont. Sie freue sich darauf, die transatlantischen Beziehungen zu stärken und gemeinsam an geopolitischen Herausforderungen zu arbeiten. Die politische Landschaft verändert sich mit Trumps Wahlsieg, was auch Auswirkungen auf die internationale Zusammenarbeit haben könnte.
Die Reaktionen auf Trumps Wahlsieg sind gemischt. Während einige Politiker wie der frühere Präsident Barack Obama zu einer friedlichen Machtübergabe aufrufen und die Demokratie betonen, zeigen sich andere Politiker wie der frühere australische Premierminister Kevin Rudd versöhnlicher und löschen frühere kritische Posts über Trump. Die politische Landschaft in den USA und international wird sich in den kommenden Jahren weiterentwickeln.