Israelische Armee fängt erneut Rakete aus dem Jemen ab

Die israelische Armee hat in der Nacht anscheinend eine weitere Rakete abgefangen, die aus dem Jemen abgefeuert wurde. Die Meldung kam auf ihrem Telegram-Kanal, und es scheint, dass die Alarmsirenen in verschiedenen Teilen Israels erneut ertönten. Es gab in den letzten Tagen mehrere solcher Vorfälle, bei denen Raketen aus dem Jemen erfolgreich abgefangen wurden. Die Huthi-Miliz aus dem Jemen unterstützt vom Iran, feuert seit dem Gaza-Krieg 2023 Raketen und Drohnen auf Israel ab, um Solidarität mit der Hamas in Gaza zu zeigen.

Hilfsorganisation bereitet sich auf Einsatz im Gazastreifen vor

Eine private US-Stiftung, die sich auf die Verteilung von Hilfsgütern im Gazastreifen spezialisiert hat, steht kurz vor dem Beginn ihrer Arbeit vor Ort. Die Gaza Humanitarian Foundation (GHF), mit Sitz in Genf, plant, „in den kommenden Tagen einsatzbereit zu sein und die Menschen in Gaza ohne Umwege mit Hilfsgütern zu versorgen“. Die Stiftung betont, dass sie nicht die Arbeit der Vereinten Nationen oder anderer Organisationen ersetzen, sondern vielmehr die verlorengegangene Logistik und Sicherheit wiederherstellen möchte.

Internationale Kritik an israelischen Schüssen während Diplomatengruppenbesuch

Nachdem israelische Soldaten während des Besuchs einer Diplomatengruppe im Westjordanland Schüsse abgegeben haben, fordern mehrere Länder eine Erklärung von Israel. Uruguay und Kanada haben ihre israelischen Botschafter einbestellt, Mexiko wird ebenfalls Klärung von der israelischen Botschaft verlangen. Anita Anand, die Außenministerin Kanadas, fordert zudem eine gründliche Untersuchung des Vorfalls. Es scheint, dass die internationale Gemeinschaft besorgt über die Situation im Nahen Osten ist und auf Transparenz seitens Israels drängt.

Deutsches Rotes Kreuz fordert mehr Hilfsgüter für Gaza

Das Deutsche Rote Kreuz appelliert an die israelische Regierung, mehr Hilfsgüter in den Gazastreifen zu lassen, um die dramatische Lage der palästinensischen Zivilbevölkerung zu verbessern. Die Präsidentin des DRK, Gerda Hasselfeldt, betont die dringende Notwendigkeit einer bedarfsgerechten Verteilung von Nahrungsmitteln und Medizin in Gaza. Sie weist darauf hin, dass die Situation vor Ort immer schwieriger wird und die Menschen dringend auf Hilfe angewiesen sind. Es scheint, dass die humanitäre Krise im Gazastreifen weiterhin im Fokus der internationalen Gemeinschaft steht.