Die Corona-Pandemie hat viele Pläne durcheinander gebracht, auch für den deutschen Hemdenhersteller Olymp. Trotzdem hält das Unternehmen an seinen Plänen fest, in die USA zu expandieren, auch wenn dies durch die Handelspolitik von Donald Trump erschwert wird.
Olymp produziert hauptsächlich in Asien, da die Verfügbarkeit von Arbeitskräften dort besser ist als in den USA. Die geopolitischen Unsicherheiten der letzten Jahre haben die Produktion und den Absatz von Hemden beeinträchtigt. Die Nachfrage ist gesunken, aber Olymp konnte dies teilweise durch den Verkauf von Freizeitmode ausgleichen.
Der stationäre Einzelhandel spielt immer noch eine wichtige Rolle für Olymp, obwohl der Onlinehandel an Bedeutung gewinnt. Die Entwicklung richtet sich mehr und mehr in Richtung eigener Läden und Onlineshops.
Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema für Olymp, auch wenn es für die Kunden nicht immer das ausschlaggebende Kaufkriterium ist. Das Unternehmen setzt sich trotzdem für hohe Nachhaltigkeitsstandards ein.
Der Umsatz von Olymp ist in den letzten Jahren stark geschwankt, aber das Unternehmen hat bisher keine Verluste geschrieben. Die operative Umsatzrendite wird in den kommenden Jahren bescheiden sein, aber Olymp steht insgesamt gesund da.
Für den Geschäftsführer von Olymp ist es ein gutes Gefühl, das Unternehmen erfolgreich durch schwierige Zeiten geführt zu haben und es zu einem Marktführer in Europa gemacht zu haben.