Eine mögliche Wiederwahl von Trump als US-Präsident ist im Gespräch und beunruhigt die EU. Vorbereitungen laufen bereits, um seine harte Wirtschaftspolitik zu bekämpfen.
Es war ein denkwürdiger Moment im Weißen Haus, als Trump und Juncker sich umarmten und küssten. Juncker schaffte es, einen Handelskonflikt zu entschärfen, indem er Trump von einem Deal überzeugte. Aber Erinnerungen an Trumps harte Handelspolitik sind präsent.
Trump hat eine Vorliebe für Zölle und drohte mit zusätzlichen Zöllen auf europäische Autos. Die EU bereitet sich auf eine mögliche zweite Amtszeit von Trump vor und plant verschiedene Strategien, um mit ihm umzugehen.
Ein Handelskrieg zwischen den USA und der EU könnte Deutschland teuer zu stehen kommen. Ein Verlust von bis zu 180 Milliarden Euro droht am Ende von Trumps Amtszeit. Trotzdem ist es wichtig, hart dagegen zu halten, da dies den USA mehr schaden würde.
Biden hat viele der von Trump begonnenen Maßnahmen fortgesetzt. Der Dialog zwischen den USA und der EU ist freundlicher geworden, aber einige Probleme bleiben bestehen, wie beispielsweise die Importzölle auf europäischen Stahl.
Ein Investitionspaket wie der Inflation Reduction Act (IRA) könnte den klimafreundlichen Wandel einleiten, aber einige in der EU sehen darin eine Benachteiligung europäischer Unternehmen.
Ein Kurswechsel mit Harris als US-Präsidentin ist unwahrscheinlich. Sie könnte den Gewerkschaften näher stehen und weniger Interesse am Freihandel haben.
Die Zukunft der Handelsbeziehungen zwischen der EU und den USA hängt stark von der nächsten Wahl ab. Es bleibt abzuwarten, ob es zu einem Kräftemessen oder einer Partnerschaft kommen wird. Vielleicht hat Juncker noch den einen oder anderen Trick für von der Leyen auf Lager, um mit Trump umzugehen.