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AfD sichert sich beide Direktmandate bei Landtagswahl Nordhausen – Live-Ticker

Nordhausen. Die Landtagswahl im Kreis Nordhausen verlief mit großer Spannung, da sich neun Direktkandidaten um den Einzug ins Thüringer Parlament bewarben. Von Anfang an war klar, dass die Ergebnisse dieser Wahl von großer Bedeutung sein würden. Hier sind alle wichtigen Informationen aus unserem Wahlticker:

Kerstin Düben-Schaumann und Jörg Prophet (beide AfD) erkämpfen sich die Direktmandate
Carolin Gerbothe (CDU) zieht über die Landesliste in den Landtag ein
Auch Katja Mitteldorf (Linke) kommt über die Liste ihrer Partei in den Landtag

Das vorläufige Endergebnis für Nordhausen II

Endlich liegt das vorläufige Endergebnis für den Wahlkreis 4 (Nordhausen II) vor. Das Direktmandat holt sich Kerstin Düben-Schaumann (AfD) mit 39,8 Prozent der abgegebenen Stimmen. Markus Volkmann (SPD) kommt auf 28,2 Prozent, gefolgt von Katja Mitteldorf (Linke) mit 18,7 Prozent. Patrick Börsch (SPD) hat 11,7 Prozent erzielt, während Franziska Baum (FDP) mit nur 1,6 Prozent abschneidet.

Bei den Zweitstimmen gewinnt ebenfalls die AfD im Wahlkreis 4 (Nordhausen II) mit 34,2 Prozent. Auf Platz zwei steht die CDU mit 22,2 Prozent, gefolgt vom Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) mit 17,0 Prozent. Die Linke erreicht 13,9 Prozent, während die SPD mit 6,3 Prozent abschneidet. Die Grünen und die FDP haben enttäuschende Ergebnisse erzielt.

AfD sichert sich beide Direktmandate

Die AfD hat in Nordhausen allen Grund zum Feiern, da sie sich mit Kerstin Düben-Schaumann und Jörg Prophet beide Direktmandate sichern konnte. Kerstin Düben-Schaumann freut sich über den Erfolg ihres Wahlkampfes im Team mit Jörg Prophet. Sie betont, wie wichtig es war, Präsenz zu zeigen und ist begeistert von dem grandiosen Ergebnis.

Enttäuschung bei anderen Parteien

Patrick Börsch (SPD) zeigt sich enttäuscht über das verheerende Landesergebnis seiner Partei. Die SPD hat in Nordhausen nur 6 Prozent der Zweitstimmen erhalten, was für ihn enttäuschend ist. Er führt die Unzufriedenheit über die Politik des Bundes als Grund für das schlechte Abschneiden an.

Katja Mitteldorf (Linke) hofft auf die Landesliste

Katja Mitteldorf (Linke) verfehlt zwar das Direktmandat, ist aber dennoch erleichtert, dass sie über die Landesliste ihrer Partei in den Landtag einziehen kann. Sie zeigt sich glücklich darüber, dass ihr Engagement für die Stadt Nordhausen weiterhin gefragt ist.

Carolin Gerbothe (CDU) zieht über die Landesliste ein

Carolin Gerbothe (CDU) konnte zwar das Direktmandat nicht erringen, freut sich jedoch über den Einzug in den Landtag über die Landesliste. Sie betont, dass sie sich weiterhin für den ländlichen Raum einsetzen wird.

Insgesamt war die Landtagswahl im Kreis Nordhausen von großer Bedeutung und brachte einige Überraschungen mit sich. Die AfD sicherte sich beide Direktmandate, während andere Parteien enttäuschende Ergebnisse erzielten. Es bleibt abzuwarten, wie sich die politische Landschaft in Thüringen nach dieser Wahl verändern wird.