Wiedereröffnung von Notre-Dame: Politische Kontroversen um den Wiederaufbau
Inmitten der politischen Kontroversen und Spannungen um den Wiederaufbau von Notre-Dame steht die bevorstehende Wiedereröffnung der Kathedrale im Herzen von Paris an diesem Samstag. Seit dem verheerenden Brand am 15. April 2019 hat Präsident Macron die Kathedrale sieben Mal besucht und versprochen, sie innerhalb von fünf Jahren „schöner als zuvor“ wieder aufzubauen.
Macrons Rundgang durch die restaurierte Kathedrale
Vor der Wiedereröffnung zeigt sich die Kathedrale als Fest des Lichts und der Farben. Die restaurierten Kapellen erstrahlen in einer ungeahnten Farbenpracht, während Sonnenstrahlen durch die Fensterrose ein bläuliches Licht werfen. Macron genießt seinen Rundgang sichtlich und bezeichnet den neuen Altar als „erhaben“.
Die politische und historische Bedeutung von Notre-Dame
Die Wiedereröffnung von Notre-Dame ist nicht nur ein kulturelles Ereignis, sondern auch ein politisches und historisches. Macron strebt an, die Wiedereröffnung als diplomatisches Großereignis zu inszenieren und freut sich über eine positive buchhalterische Bilanz trotz vorheriger Haushaltsprobleme.
Die internationale Unterstützung für den Wiederaufbau
Die Unterstützung für den Wiederaufbau von Notre-Dame kommt nicht nur aus Frankreich, sondern auch aus dem Ausland. Spenden aus den Vereinigten Staaten und Deutschland haben maßgeblich zur Finanzierung des Wiederaufbaus beigetragen. Die internationale Solidarität zeigt sich in der gemeinsamen Anstrengung, die Kathedrale wiederherzustellen.
Inmitten von politischen Kontroversen und historischer Bedeutung wird die Wiedereröffnung von Notre-Dame am Samstag nicht nur ein kulturelles Ereignis sein, sondern auch ein Symbol der Hoffnung und Erneuerung für Frankreich und die Welt.