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In Griechenland wüten schwere Waldbrände, die die Hauptstadt Athen bedrohen. Die Feuerwehr und andere Einsatzkräfte kämpfen gegen die Flammen, die sich aufgrund extremer Trockenheit und starker Winde rasch ausbreiten. Bisher wurden viele Ortschaften evakuiert, und die Feuer haben eine Fläche von rund 200 Quadratkilometern erfasst. Die Behörden berichten von über 40 neuen Brandherden allein bis zum Mittag.

Mehrere Menschen mussten aufgrund der Brände ins Krankenhaus gebracht werden, darunter zwei Feuerwehrleute und 13 Zivilisten. Die meisten leiden unter Atemproblemen aufgrund des Rauchs. Die Evakuierungen finden am Stadtrand von Athen statt, wo die Bewohner aufgefordert werden, sich auf eine mögliche Evakuierung vorzubereiten.

Besondere Herausforderungen für die Einsatzkräfte stellen die anhaltende Dürre und die starken Winde dar. Windböen von bis zu 70 Kilometern pro Stunde erschweren die Löscharbeiten erheblich. In einigen Gebieten müssen die Menschen in Sicherheit gebracht werden, da die Flammen bedrohlich nahekommen. Sowohl lokale als auch internationale Hilfe wird mobilisiert, um die Feuerwehrkräfte zu unterstützen.

Trotz der enormen Anstrengungen der Einsatzkräfte breiten sich die Brände weiter aus, und eine Entwarnung ist vorerst nicht in Sicht. Die Temperaturen liegen bei bis zu 39 Grad Celsius, und die Winde werden voraussichtlich weiterhin stark bleiben. Die Feuerwehrleute arbeiten unermüdlich, um die Flammen unter Kontrolle zu bringen und weitere Schäden zu verhindern.