Am 5. November 2024 findet die nächste US-Wahl statt. In unserem Liveblog informieren wir Sie über alle Entwicklungen. Der frühere US-Präsident Barack Obama hat im politisch hart umkämpften Bundesstaat Pennsylvania Wahlkampf für die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris gemacht und gegen deren republikanischen Kontrahenten Donald Trump gewettert. Obama kritisierte Trump scharf und betonte, dass dieser nur an sein eigenes Ego, Geld und Status denke. Pennsylvania gilt als einer der wichtigsten Staaten in den US-Analysen, da ein Gesamtsieg ohne diesen Staat für beide Kandidaten deutlich schwieriger wäre.
Hurrikan „Milton“ hat den Bundesstaat Florida verwüstet, und Donald Trump nutzt die Katastrophe für politische Zwecke. Er lobte die Stärke der Menschen in Florida und deutete an, dass unter seiner Führung „Hilfe wie nie zuvor“ kommen werde. Kamala Harris und US-Präsident Joe Biden kritisierten Trump scharf, da er gezielt Falschinformationen verbreite, um politische Vorteile aus den Ängsten der Menschen zu ziehen.
In Bezug auf die Wirtschaft kündigte Trump Steuersenkungen für US-Bürger im Ausland an, ohne jedoch konkrete Details zu nennen. Die Demokraten warfen ihm vor, einen „Schwall von Lügen“ über die Reaktion der US-Regierung auf die Unwetterkatastrophen zu verbreiten. Biden und Harris betonten, dass Trump Verantwortungslosigkeit zeige und Desinformation streue.
Der russische Präsidentensprecher wies die Behauptungen eines amerikanischen Publizisten über Telefonate zwischen Trump und Putin zurück. Trump selbst behauptete, den Gazastreifen besucht zu haben, was jedoch von Medien angezweifelt wird. Laut einem Enthüllungsbuch soll Trump sogar heimlich Corona-Tests an Putin geschickt haben.
Der US-Wahlkampf spitzt sich zu, und die Umfragen zeigen ein knappes Rennen zwischen Harris und Trump. Trump verstärkt seine feindliche Rhetorik gegen Migranten und erhebt rassistische Vorwürfe. Melania Trump veröffentlicht ihre Memoiren und spricht sich für das Recht auf Abtreibung aus.
Bundesbankchef Joachim Nagel warnt vor negativen wirtschaftlichen Folgen, falls Trump gewählt wird. Trump kündigte eine massive Verschärfung seiner protektionistischen Handelspolitik an, was sowohl ausländische als auch US-Autobauer hart treffen könnte. In Pennsylvania hielt Trump seine Wahlkampfveranstaltung ab, die er zuvor wegen eines Attentats abbrechen musste.
Der US-Präsidentschaftswahlkampf geht in die entscheidenden Wochen, und die Spannung steigt. Die Wähler müssen sich nun entscheiden, wem sie ihre Stimme geben. Trump setzt auf Polarisation und Feindseligkeit, während Harris auf Einheit und Fortschritt setzt. Es bleibt abzuwarten, wer am Ende das Rennen um das Weiße Haus für sich entscheidet.