Ukraine Liveblog: Tote durch russische Drohnenangriffe in Kiew
Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine eskalierte am Neujahrstag, als Kiew von russischen Drohnenangriffen heimgesucht wurde. Ukrainischen Angaben zufolge wurden bei den Angriffen mindestens zwei Menschen getötet. Präsident Selenskyj verurteilte die Attacken und betonte in seiner Silvesteransprache den Wunsch nach einem Jahr ohne Krieg.
Russische Drohnenangriffe auf Kiew
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj verurteilte die russischen Drohnenangriffe auf das Land, die auch am Neujahrstag nicht nachließen. 111 Drohnenangriffe wurden verzeichnet, wobei die meisten Ziele verfehlt wurden. Trotzdem gab es Todesopfer und Verletzte, wofür Selenskyj den Familien sein Beileid aussprach und die Einsatzkräfte lobte.
In der Stadt Saporischschja gerieten nach den Drohnenangriffen mehrere Wohnhäuser in Brand, wobei eine Frau gerettet werden konnte. In Kiew selbst wurden Behörden zufolge mindestens zwei Menschen getötet, darunter eine Frau, die unter den Trümmern eines Hauses geborgen wurde. Drei Verletzte wurden ins Krankenhaus gebracht.
Verletzungen und Auswirkungen
Bei einem weiteren Angriff in den frühen Morgenstunden des neuen Jahres wurden drei Menschen verletzt, als Teile eines Wohnhauses zerstört wurden. Die Luftabwehr war im Einsatz, um weitere Angriffe abzuwehren. Die Durchleitung von russischem Gas durch die Ukraine wurde gestoppt, was bisher keine Auswirkungen auf die Versorgung in Deutschland hatte.
Ausblick auf 2025
Präsident Selenskyj versprach in seiner Neujahrsansprache, alles für eine Beendigung des russischen Angriffskriegs zu tun und appellierte an die Einheit und Stärke der Ukraine. Mit Blick auf die Amtsübernahme des designierten US-Präsidenten Donald Trump äußerte Selenskyj die Hoffnung auf Frieden und die Beendigung der Aggression seitens Russlands.
Die Eskalation des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine verdeutlicht die anhaltende Instabilität in der Region und die dringende Notwendigkeit von Maßnahmen zur Deeskalation. Die Zukunft bleibt ungewiss, aber die Hoffnung auf Frieden und Stabilität in der Ukraine bleibt bestehen.