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Ukraine greift Moskau an: Massive Vergeltungsangriffe in Osteuropa

Die Spannungen zwischen der Ukraine und Russland haben einen neuen Höhepunkt erreicht, als die ukrainische Armee mit massiven Vergeltungsangriffen auf russische Industrieanlagen in und um Moskau zuschlug. Diese unerwartete Aktion gegen Kreml-Diktator Wladimir Putin zeigt das Entschlossenheit der Ukraine, sich gegen die russische Aggression zu wehren und den Krieg in den Alltag der Bevölkerung im Nachbarland zu tragen.

Die ukrainische Führung hat klargemacht, dass sie mit diesen großflächigen Angriffen auch Vergeltung üben will, da die russische Armee seit Beginn des Krieges im Februar 2022 immer wieder ukrainische Kraftwerke attackiert hat. Allein an einem einzigen Tag flogen 236 Geschosse auf ukrainische Städte und Kraftwerke, was zu einem massiven Ausfall der Stromversorgung führte und die Zivilbevölkerung stark belastete.

Der größte Drohnenangriff auf Russland

Der Vergeltungsschlag der Ukraine gegen Russland markiert bisher den größten Drohnenangriff auf das Nachbarland. Berichten zufolge wurden in einer einzigen Nacht 158 ukrainische Drohnen über 15 russischen Regionen abgeschossen. Die meisten Drohnen wurden in den westrussischen Regionen Kursk, Brjansk, Woronesch und Belgorod an der Grenze zur Ukraine abgefangen.

Selbst die russische Hauptstadt Moskau blieb nicht verschont, als das Drohnen-Geschwader auch dort zuschlug. Nach Angaben aus Russland wurden eine Raffinerie und zwei Kraftwerke in Moskau getroffen, was zu Bränden und Schäden führte. Die ukrainischen Drohnen haben gezeigt, dass die Ukraine trotz des Mangels an weitreichenden Waffen wie Taurus oder ATACMS in der Lage ist, Russland zu treffen und Schaden zuzufügen.

Internationale Reaktionen und Lieferung von Waffen

Die westlichen Partner der Ukraine zögern jedoch, der Ukraine neue, weitreichende Waffen zu liefern, da sie eine Eskalation des Konflikts befürchten. Die Lieferung solcher Waffen könnte den Ukraine-Krieg weiter anheizen und zu einer noch gefährlicheren Situation in der Region führen.

Die internationale Gemeinschaft hat auf die jüngsten Ereignisse reagiert, wobei verschiedene Länder ihre Besorgnis über die Eskalation der Gewalt in Osteuropa geäußert haben. Die Vereinten Nationen haben zu einer Deeskalation aufgerufen und fordern alle beteiligten Parteien auf, den Dialog wieder aufzunehmen und eine friedliche Lösung für den Konflikt zu finden.

Es ist klar, dass die Situation in der Ukraine und Russland weiterhin angespannt bleibt, und die internationalen Bemühungen um eine Lösung des Konflikts werden fortgesetzt. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Ereignisse in den kommenden Tagen und Wochen entwickeln werden und ob weitere Gewaltakte vermieden werden können.