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Der ukrainische Präsident Selenskyj hat nach dem Angriff der Ukraine im russischen Gebiet Kursk klargestellt, dass Russland die Konsequenzen für seine Aggression spüren wird. In seiner Videobotschaft betonte er, dass Russland den Krieg in die Ukraine gebracht hat und nun die Folgen tragen soll.

Die ukrainische Armee setzte ihre Offensive über die Grenze ins russische Gebiet Kursk fort, was zu Tausenden von Flüchtlingen führte. Es wurden auch Drohnenangriffe auf russisches Gebiet gemeldet, darunter in der Region Lipezk südlich von Moskau.

Der Berater in Selenskyjs Büro wies auf die internationale Reaktion hin, die als ruhig, ausgewogen und objektiv beschrieben wurde. Es wurde betont, dass die Ukraine das Recht habe, das Gebiet des Aggressors anzugreifen, wie es von der EU unterstützt wurde.

Es gab Berichte über erneute Angriffe auf russisches Gebiet, darunter in den Grenzregionen Belgorod, Brjansk und Lipezk. Experten betonten, dass der Erfolg des ukrainischen Vorstoßes auf die russische Grenzregion Kursk die prekäre Sicherheitslage in Russland aufzeigte.

In der Nacht kam es zu heftigen Explosionen und Bränden in der russischen Ortschaft Rylsk im Raum Kursk. Der Gouverneur des Gebiets, Igor Artamonow, berichtete von einer Drohnenattacke, die zu Stromausfällen und einer Explosion von Gefahrenstoffen führte.

Der Berater in Kiew betonte, dass Russland nun ein legitimes Ziel für Operationen und Waffen sei. Selenskyj äußerte sich zufrieden über die Erfolge der ukrainischen Armee und betonte, dass die Ukraine ihre Ziele erreichen könne.

Die Situation in Kursk und die Reaktionen auf den ukrainischen Vorstoß auf russisches Gebiet werden weiterhin verfolgt. Die Kämpfe zwischen Russland und der Ukraine dauern an, und es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird.