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Matthew Perry, bekannt aus der TV-Serie „Friends“, wurde am 28. Oktober 2023 tot in seinem Whirlpool aufgefunden. Der Schauspieler starb an den „akuten Auswirkungen von Ketamin“, einer Droge, die er von der Dealerin Jasveen Sangha erworben hatte. Sangha, auch bekannt als die „Ketamin-Königin“ Kaliforniens, zeigte jedoch keinerlei Reue oder Bedenken nach dem Tod ihres Kunden. Stattdessen begab sie sich auf eine Luxus-Weltreise, die sie zunächst nach Japan führte.

Japanische Genüsse und ein sorgloses Leben

Am 8. November 2023, nur elf Tage nachdem Perry verstorben war, machte sich Sangha auf den Weg nach Japan. Ihre Instagram-Story-Posts dokumentierten ihre Reise und zeigten sie unter anderem beim Essen im renommierten Restaurant „Signature“ im Mandarin Oriental Hotel in Tokio. Sangha schien keinerlei Anzeichen von Reue zu zeigen, sondern genoss ihr Leben sorglos und unbeschwert.

Die Dealerin teilte Fotos von sich beim Sushi-Essen und bezeichnete sich als „glückliches Mädchen“. Ihre Posts zeigten sie auch bei verschiedenen Aktivitäten in Japan, als wäre nichts geschehen. Doch während Sangha ihr Leben genoss, begannen die Konsequenzen ihrer Handlungen sich abzuzeichnen.

Die Schlinge zieht sich zu

Die Staatsanwaltschaft erhob Anklage gegen Sangha, da sie Matthew Perry große Mengen Ketamin verkauft hatte. Laut US-Staatsanwalt Martin Estrada soll Sangha dem Schauspieler etwa 50 Fläschchen Ketamin für 11.000 Dollar in bar verkauft haben. Estrada betonte, dass Sangha wusste, dass ihre Handlungen Perry schaden würden.

Die Beweise gegen Sangha und fünf weitere Personen wurden veröffentlicht, nachdem sie im Zusammenhang mit der Drogenüberdosis von Perry verhaftet worden waren. Die Staatsanwaltschaft machte deutlich, dass Sangha den Schauspieler ausgenutzt hatte, indem sie ihm große Mengen Ketamin verkauft hatte. Nun droht ihr eine Mindeststrafe von zehn Jahren Gefängnis.

Ein sorgloses Leben endet abrupt

Freunde von Sangha berichten, dass sie zuletzt weiterhin sorglos und gesellig war. Sie genoss Partys, Abendessen und andere Aktivitäten, als ob nichts passiert wäre. Ein langjähriger Freund beschrieb sie als unbeschwert und ohne Sorgen. Doch mit der drohenden Gefängnisstrafe dürfte ihr sorgloses Leben ein abruptes Ende finden.

Sangha, die als Dealerin in Los Angeles lebte, reiste auch nach Mexiko, um das gute Wetter und Cocktails mit Freunden zu genießen. Ihre Instagram-Story-Posts zeigten sie bei verschiedenen Aktivitäten, die alle den Anschein erweckten, dass sie keine Reue oder Schuldgefühle empfand. Doch nun stehen ihr ernsthafte Konsequenzen bevor.

In einem Klangbad bezeichnete sie die Erfahrung als „absolut erhebend und reinigend für Herz und Seele“. Sangha schien weiterhin ihr Leben zu genießen, ohne Rücksicht auf die Folgen ihrer Handlungen zu nehmen. Doch mit der Anklage und der drohenden Haftstrafe wird sich ihr Leben nun drastisch verändern.

Es bleibt abzuwarten, wie die Gerichtsverhandlung verlaufen wird und welche Strafe Sangha letztendlich erhalten wird. Ihr sorgloses Leben voller Luxusreisen und Genuss scheint vorbei zu sein, und sie muss nun die Konsequenzen für ihre illegalen Machenschaften tragen. Matthew Perry mag zwar nicht mehr am Leben sein, aber sein Tod hat diejenigen, die ihn mit Drogen versorgten, nicht ungeschoren davonkommen lassen.