Lösung des Rentenproblems: Börsenchef Leithner schlägt 4000 Euro pro Kind vor
Herr Leithner, ein erfahrener Börsenchef aus einer Tiroler Hoteliersfamilie, hat kürzlich die Deutsche Börse AG übernommen. Seine Entscheidung, nicht ins elterliche Hotelgeschäft einzusteigen, war früh gefallen, da ihn schon früh die Finanzen interessierten. Die Frage zwischen Bank und Beratung war stets präsent, bis er beides erfolgreich vereinte. Die Herausforderungen seines jetzigen Amtes, wie der Umgang mit Politikern wie Donald Trump, verlangen von ihm Handlungsfähigkeit und Eigeninitiative.
In Europa, insbesondere in Deutschland, ist die Finanzierungslücke ein drängendes Problem. Es bedarf größerer Lösungen anstelle kleiner Kompromisse, um die Finanzierungsgrundlagen effektiv zu nutzen. Die Reform der Schuldenbremse reicht nicht aus, um die wachsenden Anforderungen zu erfüllen. Kapitalmarkt und institutionelle Investoren müssen stärker in Risikoprojekte wie Venture Capital und Start-ups einbezogen werden.
Leithner betont die Bedeutung einer drastischen Lösung für das Rentenproblem. Mit 4000 Euro pro Kind bei Geburt könnten über die Jahre hohe Pensionskapitalbeträge angespart werden. Im Vergleich dazu sind die zehn Euro monatlich von Herrn Merz unzureichend. Die Politik muss handeln, um die Altersvorsorge der nächsten Generationen zu sichern.
Die Finanzbranche hat nach Krisen wie der Finanzkrise und Skandalen wie Libor-Manipulationen das Vertrauen der Politik verloren. Die Schaffung einer eigenständigen Finanzierungsstruktur in Europa wird dringend benötigt, um die Abhängigkeit von amerikanischen Finanzierungen zu verringern. Die zögerliche Haltung der Politik muss überwunden werden, um echte Fortschritte zu erzielen.
Die Europäische Union muss auf eine effizientere Finanzstruktur hinarbeiten und strategische Entscheidungen treffen, um die Finanzierungslücken zu schließen. Eine engere Zusammenarbeit zwischen den EU-Ländern und eine stärkere Fokussierung auf Wachstumsfelder wie Private Equity und Kapitalmärkte sind unerlässlich. Europa muss auch in der Datenökonomie und Nachhaltigkeit vorangehen, um langfristige Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten.
Die Deutsche Börse unter Leithners Führung strebt weiterhin nach Innovation und Effizienz im Kapitalmarkt. Die Konsolidierung des Marktes und die Integration von Zukäufen sind Teil der langfristigen Strategie. Die Börse investiert kontinuierlich in Technologieführerschaft und bündelt ihre Ressourcen, um den Kapitalmarkt effektiv zu gestalten.
Leithner betont die Bedeutung von Nachhaltigkeit und Datenqualität im Finanzsektor. Mit Blick auf die Klimakrise und die Notwendigkeit von Investitionen in erneuerbare Energien und nachhaltige Projekte, fordert er eine stärkere Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien bei Investitionsentscheidungen. Die Deutsche Börse setzt sich für die Förderung von Nachhaltigkeit und Effizienz im Finanzmarkt ein und strebt danach, ihre Position als führende Börse in Europa zu festigen.
Die Zukunft der Finanzbranche liegt in innovativen Lösungen, strategischer Zusammenarbeit und effizienten Kapitalstrukturen. Leithner und die Deutsche Börse treiben die Entwicklung des Kapitalmarktes voran und setzen sich für nachhaltige und effektive Finanzlösungen ein. Mit einem klaren Fokus auf Wachstum und Innovation strebt die Börse nachhaltige Erfolge und langfristige Stabilität in der Finanzwelt an.