Kiew wurde erneut von Drohnen des russischen Militärs angegriffen. Der Angriff dauerte acht Stunden und führte zu Verletzungen. Insgesamt wurden 36 Drohnen abgewehrt und es kam zu Schäden an Wohngebäuden, einem Restaurant und einer medizinischen Einrichtung.
Die russische Armee hat in den letzten Wochen verstärkt Angriffe auf Kiew durchgeführt. Laut offiziellen Angaben wurde die Hauptstadt im November an sechs Tagen angegriffen. Im Oktober waren es insgesamt 20 Tage. Präsident Wolodymyr Selenskyj berichtete, dass Russland derzeit etwa zehnmal mehr Drohnen iranischer Herkunft einsetzt als noch vor einem Jahr.
In anderen Teilen der Ukraine gab es ebenfalls Angriffe. In der Region Schytomyr wurden nach einem russischen Angriff Stromausfälle gemeldet. In der Hafenstadt Odessa wurde eine Person verletzt, als Drohnentrümmer ein Wohngebäude beschädigten. In Cherson und Jampil kamen Menschen bei Angriffen ums Leben, auch schwere Zerstörungen wurden gemeldet.
Das russische Verteidigungsministerium verkündete die Einnahme einer weiteren Ortschaft im Osten der Ukraine. Sergej Schoigu, Sekretär des russischen Sicherheitsrats, forderte den Westen auf, Verhandlungen über die Zukunft der Ukraine zu beginnen, um die Zivilbevölkerung zu schützen. Er betonte, dass die aktuelle Lage für Kiew auf dem Schlachtfeld nicht günstig sei, da die russischen Truppen im Osten der Ukraine deutliche Geländegewinne verzeichnen.
Die Situation in der Ukraine bleibt angespannt, und es ist wichtig, dass internationale Gespräche zur Deeskalation des Konflikts geführt werden. Es ist unerlässlich, dass die Sicherheit und das Wohlergehen der ukrainischen Bevölkerung an erster Stelle stehen, um weiteres Leid und Zerstörung zu verhindern.