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Zwölf Menschen wurden bei einem Raketenangriff auf den Golanhöhen getötet. Israel reagierte mit Angriffen auf Hisbollah-Ziele im Libanon. UN-Vertreter warnen vor einer Eskalation.

Nach dem Raketenangriff auf die israelisch besetzten Golanhöhen, bei dem zwölf Kinder und Jugendliche starben, griff Israel die Ziele der Hisbollah im Libanon an. Das israelische Militär erklärte, dass es Terrorziele und Waffenlager der Miliz angegriffen habe. Es wurden Luftaufnahmen veröffentlicht, die die Angriffe zeigen sollen.

Die Angriffe fanden nahe der Küstenstadt Tyros und in anderen Teilen des Libanons statt. Die Hisbollah war jedoch offenbar vorbereitet und hatte viele ihrer Posten bereits geräumt. Israel bezeichnete die Hisbollah als Terrororganisation, die bewusst auf Zivilisten zielt.

Die Hisbollah bestreitet die Verantwortung für den Raketenangriff auf den Golanhöhen. Das israelische Außenministerium fordert eine diplomatische Lösung, um einen umfassenden Krieg zu verhindern. Der Iran warnte Israel vor den Konsequenzen weiterer Angriffe im Libanon.

Die USA bekräftigten ihre Unterstützung für Israels Sicherheit gegen vom Iran unterstützte Gruppen. Die EU und andere internationale Akteure rufen zur Zurückhaltung auf und fordern eine Untersuchung des Vorfalls. Die Situation bleibt weiterhin angespannt, und die Gefahr einer Eskalation ist hoch.