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Ein Heißluftballon stürzte am Freitagabend bei Regensburg in die Donau. Die Polizei gab bekannt, dass der Ballon während des Fluges mit einem Baum kollidierte, aber es ist unklar, ob dies zum Absturz führte. Mitglieder eines Motorrad-Klubs zogen die Insassen an Land und halfen bei der Ersten Hilfe. Anfangs hieß es, dass niemand verletzt wurde, aber die Polizei bestätigte später, dass drei Personen leicht verletzt wurden – eine 59-jährige Frau sowie zwei Männer im Alter von 29 und 72 Jahren.

Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und DLRG waren an der Unfallstelle im Bayernhafen im Einsatz. Berichten zufolge wies der Ballon ein großes Loch auf, als er sich aufrichtete. Es wird vermutet, dass der Ballon an den Bäumen hängen blieb, so ein Augenzeuge. Der Organisator der Ballonfahrt, Schorsch Höcherl, erklärte gegenüber Bild: „Die Situation ist glücklicherweise gut ausgegangen. Das Loch in der Hülle kann repariert werden. Die genaue Ursache muss noch vom Luftfahrt-Bundesamt untersucht werden.“ Die Verletzten hatten nur Prellungen am Knie und verstauchte Zehen.

Als die Feuerwehr eintraf, hatten die Motorrad-Klubmitglieder bereits die Insassen und den Piloten in Sicherheit gebracht. Sie zogen den Ballon mit einem Seil zum Ufer und halfen den Passagieren an Land. Der Ballon wurde an einen Baum gebunden und von den Einsatzkräften geborgen.

Es ist wichtig, dass solche Vorfälle gründlich untersucht werden, um die Sicherheit bei Ballonfahrten zu gewährleisten. Luftfahrtbehörden können dabei helfen, die genaue Ursache für den Unfall zu ermitteln und Maßnahmen zur Verhinderung ähnlicher Vorfälle zu ergreifen. Die schnelle Reaktion der Rettungskräfte und der Motorrad-Klubmitglieder hat dazu beigetragen, dass die Insassen in Sicherheit gebracht werden konnten.