Der größte Waldbrand des Jahres in Griechenland hat tausende Menschen aus ihren Häusern vertrieben. Die Feuerwehr in Athen hat es geschafft, die Flammenwand zu durchbrechen und kleinere Brandherde zu bekämpfen. Der Brand, der sich etwa 35 Kilometer von Athen entfernt ausgebreitet hat, hat die Stadt in dichten Rauch gehüllt und zu Stromausfällen geführt. Es ist das erste Mal, dass ein Großbrand so nah an die Hauptstadt herangerückt ist. Tausende Menschen mussten evakuiert werden und einige Gebäude wurden zerstört. Es gab 15 Verletzte, hauptsächlich aufgrund von Rauchvergiftungen.
Internationale Hilfe ist eingetroffen, darunter Hunderte Feuerwehrleute, Löschzüge, Löschflugzeuge und Hubschrauber. Selbst die Türkei, deren Beziehung zu Griechenland angespannt ist, hat Unterstützung angekündigt. Die Feuerwehr konzentriert sich nun darauf, die Brandherde in verschiedenen Gebieten zu bekämpfen. Die Situation bleibt jedoch weiterhin kritisch, da der Brand noch nicht vollständig unter Kontrolle ist. Es wird erwartet, dass die Löscharbeiten noch einige Zeit in Anspruch nehmen werden, um die Flammen endgültig zu löschen und die Bewohner vor weiteren Schäden zu schützen.
Es ist wichtig, dass die Bevölkerung in der Umgebung wachsam bleibt und den Anweisungen der Behörden Folge leistet. Rauchvergiftungen können ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen, daher ist es ratsam, sich in geschlossenen Räumen aufzuhalten und den Kontakt mit Rauch zu vermeiden. Die Feuerwehr und die Rettungskräfte arbeiten unermüdlich, um die Menschen zu schützen und den Brand einzudämmen. Es ist eine gemeinsame Anstrengung, bei der Solidarität und Zusammenarbeit entscheidend sind, um diese Krise zu bewältigen.