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Bayern München bereitet sich auf Pflichtspielstart vor – Wird Carro besänftigt?

Statt in unbeschwerter Vorfreude dem Pflichtspielstart von Trainer Kompany entgegenzublicken, müssen sich die Bayern mit einem Angriff aus Leverkusen herumplagen. Bayern-Sportvorstand Max Eberl setzt auf Attacke auf dem Platz, um die Konflikte zu bewältigen.

## Die Kontroverse mit Leverkusen

Die Stimmung vor dem Pflichtspielstart ist angespannt, insbesondere aufgrund einer Kontroverse mit Leverkusen. Bayern-Sportvorstand Max Eberl lächelte verschmitzt, als er sich mit der Olympia-Torte für Neuzugang Michael Olise in der Hand eine amüsante Bemerkung zu Leverkusen erlaubte. Die Frage, ob der Kuchen nicht doch für Herrn Carro sei, sorgte für einige Spekulationen. Trotz der Spannungen vermied Eberl es, den Streit mit Bayer-Boss Fernando Carro neu zu entfachen. Er betonte, dass sein Ziel nicht darin bestehe, Konflikte weiter anzuheizen.

Carros Aussage spreche für sich, so Eberl. Er bevorzugt jedoch eine ruhigere Herangehensweise. „Mir fällt dazu nur ein Satz ein: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“, sagte Eberl. Die Diskussion vor dem Pflichtspielstart sei bedauerlich, aber Eberl zeigt sich optimistisch, dass die Mannschaft sich auf das Spiel konzentrieren kann.

## Leverkusener Attacke und die Auswirkungen

Die Auseinandersetzung mit Leverkusen begann mit einer Aussage von Fernando Carro, bei der er seine Meinung über Eberl kundtat. Nach einer Replik des Münchner Chefs Jan-Christian Dreesen folgte schließlich eine Entschuldigung von Carro. Doch die Kontroverse hatte sicherlich Auswirkungen auf die Atmosphäre während des Wechsel-Pokers um Nationalspieler Jonathan Tah. Eberl betrachtet die Situation als „kleines Ärgernis“, hofft aber, dass sie keinen Einfluss auf das Spiel haben wird.

Die Beziehung zu Tah bleibt weiterhin unklar, da Eberl keine neuen Entwicklungen in dieser Personalie ankündigte. Tahs Vertrag in Leverkusen läuft bis 2025, was bedeutet, dass Bayer noch eine Ablösesumme für den Verteidiger erhalten könnte. Eberl betonte jedoch, dass der finale Kader für die neue Saison bereits feststeht, was darauf hindeutet, dass keine weiteren Bewegungen in dieser Angelegenheit zu erwarten sind.

## Neue Bayern-Energie für den Pflichtspielstart

Die Bayern sind bereit, ihr „Programm Attacke“ in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen Ulm zu starten. Nach einer erfolgreichen Vorbereitung mit fünf Testspielen, bei denen vier Siege eingefahren wurden, freut sich Sportvorstand Eberl auf den Ernstfall. Coach Kompany lässt sich von den Nebengeräuschen nicht beeinflussen und zeigt sich optimistisch für das Spiel.

Der intensive Spielstil von Kompany verspricht einen hohen Unterhaltungswert, und ein Sieg gegen das Team von Trainer Thomas Wörle ist Pflicht, um die gute Stimmung zu bewahren. Die Fans können gespannt sein, wie die Mannschaft unter der Leitung von Kompany abschneiden wird.

## Kompanys Strategie und die Kaderplanung

Coach Kompany hält sich bedeckt, was die Kaderaufstellung betrifft. Es bleibt unklar, ob neben Leroy Sané weitere Spieler angeschlagen sind oder ob Neuzugang Michael Olise bereits zum Kader gehört. Die Fans dürfen gespannt sein, wie Kompany sein Team für das Spiel aufstellt.

Der Belgier wurde Ende Mai als Nachfolger von Thomas Tuchel verpflichtet und soll den entthronten Serienmeister wieder an die Spitze führen. Mit einem Vertrag bis 2027 hat Kompany klare Ziele für die Zukunft des Vereins. Eberl betont, dass das Ziel jedes Spiels ein Sieg ist und zeigt sich zuversichtlich, dass die Mannschaft bereit ist, diese Herausforderung anzunehmen.

Mit dem Pflichtspielstart vor der Tür und dem Programm Attacke in Vorbereitung, sind die Bayern motiviert und bereit, in die neue Saison zu starten. Die Fans dürfen gespannt sein, wie sich die Mannschaft unter der Leitung von Kompany schlagen wird.