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Die Amerikaner haben während der Amtszeit von Donald Trump eine boomende Wirtschaft erlebt, aber dies dauerte nicht lange. Trumps Regierung setzte auf Deregulierung, was dazu führte, dass Umweltauflagen abgeschafft wurden und Fracking boomte. Die Republikaner beschlossen auch großzügige Steuersenkungen, was die Arbeitslosenquote auf den niedrigsten Stand seit fünfzig Jahren senkte. Afroamerikaner profitierten ebenfalls davon, was die Demokraten vor Herausforderungen stellte, da sie darauf hinwiesen, dass hauptsächlich Reiche und Unternehmen entlastet wurden.

Viele Ökonomen betrachteten Trumps Steuersenkungen ohne Ausgabenkürzungen als zu teuer und als kurzfristiges Phänomen. Die Pandemie war letztendlich der Grund dafür, dass die positive Entwicklung endete. Als Trump 2021 das Weiße Haus verließ, hatten drei Millionen Amerikaner weniger Arbeit als bei Amtsantritt. Konjunkturprogramme, die unter Trump begannen und von Biden ausgeweitet wurden, halfen jedoch und trugen zur hohen Inflation bei. In der Trump-Ära war Inflation kein Thema.

Trump führte eine Kehrtwende in der Handelspolitik herbei, was vielen Arbeitern gefiel, obwohl dies gesamtwirtschaftliche Vorteile beeinträchtigte. Die Beziehungen zu China waren angespannt, was zu einem Handelskrieg führte. Trumps Versprechen, die Mauer zu Mexiko zu bauen und das Handelsdefizit zu reduzieren, wurden jedoch nicht erfüllt.

In der Außenpolitik sorgte Trump für Kontroversen, indem er sich mit autoritären Führern wie Wladimir Putin und Kim Jong-un traf. Seine unberechenbare Art wurde von einigen als Stärke angesehen, während andere besorgt über seine Nähe zu Autokraten waren.

Die Corona-Pandemie und die Black-Lives-Matter-Bewegung stellten weitere Herausforderungen dar, bei denen Trump kritisiert wurde. Seine Handhabung der Pandemie und sein Umgang mit den Protesten führten zu Spaltungen in der Gesellschaft.

Die Zukunft von Trumps politischer Karriere bleibt unsicher, da er weiterhin loyalistische Anhänger hat, aber auch viele Kritiker. Seine zweite Amtszeit könnte die Durchsetzung seiner Ziele erleichtern, aber auch zu weiteren Kontroversen und Spaltungen führen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die politische Landschaft in den USA vor den Wahlen von 2024 entwickeln wird.