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Der Amateurfußball in Dortmund steht vor einer großen Herausforderung, da Türkspor Dortmund seine Heimspiele derzeit in Velbert austrägt. Diese Entscheidung hat Dimitrios Kalpakidis, ein ehemaliger Trainer des Vereins, verärgert. Er sieht darin eine verpasste Chance für die Stadt Dortmund, die dringend ein eigenes Stadion für ambitionierte Amateurfußball-Vereine braucht.

Kalpakidis betont die Bedeutung des Amateurfußballs für die lokale Gemeinschaft und die Nachwuchsförderung. Ein eigenes Stadion in Dortmund würde nicht nur den Vereinen eine angemessene Spielstätte bieten, sondern auch die Fans und die Stadt insgesamt profitieren lassen. Mit 5000 Fans in Dortmund könnte der Amateurfußball aufgewertet werden und für eine lebendige Fußballkultur sorgen.

Es ist bedauerlich, dass Türkspor Dortmund gezwungen ist, auf andere Spielstätten auszuweichen, anstatt in der eigenen Stadt präsent zu sein. Kalpakidis appelliert an die Verantwortlichen, sich für den Bau eines Stadions einzusetzen, das den Bedürfnissen der Amateurfußball-Vereine gerecht wird. Nur so könne der Amateurfußball in Dortmund langfristig gestärkt werden und seinen verdienten Platz im lokalen Sportgeschehen einnehmen.

Der Gastbeitrag von Dimitrios Kalpakidis macht deutlich, dass die Situation des Amateurfußballs in Dortmund dringend verbessert werden muss. Ein eigenes Stadion wäre nicht nur ein Symbol für die Wertschätzung des Amateurfußballs, sondern auch eine Investition in die Zukunft des Sports in der Stadt. Es liegt an den Verantwortlichen, diese Chance zu nutzen und den Amateurfußball in Dortmund voranzubringen.