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Ricarda Funk: Enttäuschung nach verpasster Medaille bei Olympia 2024

Die deutsche Slalomkanutin Ricarda Funk hatte sich viel vorgenommen bei den Olympischen Spielen in Paris, doch leider platzte ihr Medaillentraum aufgrund eines schweren Fehlers im Kajak-Einer Finallauf. Die Australierin Jessica Fox sicherte sich die Goldmedaille, während Funk mit dem elften Platz Vorlieb nehmen musste.

Trotz eines starken Starts und der Unterstützung zahlreicher deutscher Fans unter den Zuschauern gelang es Funk nicht, eine fehlerfreie Leistung zu zeigen. Ein Fehler am 20. Tor führte zu 50 Strafsekunden und damit zur Zerstörung ihres Traums von einer zweiten olympischen Medaille.

In einem Interview mit dem ZDF äußerte Funk ihre Enttäuschung über den Verlauf des Rennens. Sie war gut unterwegs und hatte eine vielversprechende Ausgangsposition, entschied sich dann jedoch für zu viel Risiko, was letztendlich zu ihrem Missgeschick führte.

Trotz der verpassten Medaille zeigte Funk in den vorherigen Runden eine starke Leistung und konnte das Halbfinale trotz kleinerer Fehler für sich entscheiden. Vor drei Jahren hatte sie bereits die erste Goldmedaille für das deutsche Olympia-Team in Tokio gewonnen.

Weitere spannende Kajak-Wettbewerbe stehen noch bevor, darunter der Canadier-Spezialist Sideris Tasiadis, der bereits Silber und Bronze bei vergangenen Olympischen Spielen gewonnen hat. Auch Noah Hegge im Kajak-Einer, Elena Lilik im Canadier-Einer und in der neuen Disziplin Kajak-Cross werden in den kommenden Tagen um die begehrten Medaillen kämpfen.

Die Enttäuschung über die verpasste Medaille bei Olympia 2024 ist bei Ricarda Funk spürbar, doch sie wird sicherlich gestärkt aus dieser Erfahrung hervorgehen und in Zukunft erneut ihr Können unter Beweis stellen.