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Der Vizemeister VfB Stuttgart steht vor einer Herausforderung in der Fußball-Bundesliga

Nach einem enttäuschenden Start in die Fußball-Bundesliga gab Trainer Sebastian Hoeneß seinen Spielern eine klare Botschaft mit auf den Heimweg: Sie müssen lernen, besser mit schwierigen Phasen umzugehen. Die Schwaben müssen sich an ihre neue Rolle als Vizemeister gewöhnen, da die Erwartungen gestiegen sind und sie nun von der Konkurrenz anders wahrgenommen werden.

Der Fehlstart des VfB Stuttgart war deutlich zu spüren, als sie im Landesduell gegen den SC Freiburg mit 1:3 unterlagen, obwohl sie in der zweiten Minute durch Ermedin Demirovic in Führung gingen. Die Niederlage hätte sogar höher ausfallen können, da die Stuttgarter defensiv phasenweise die Kontrolle verloren. Lukas Kübler und Ritsu Doan bestraften sie dafür.

VfB-Torwart Alexander Nübel war verwundert über den Leistungsabfall seiner Mannschaft im Vergleich zur Vorwoche. Die Abläufe hätten gefehlt, ebenso das Selbstvertrauen. Trotz großer Personalsorgen müssen die Schwaben an Dynamik, Spielwitz und Widerstandsfähigkeit arbeiten, um in den kommenden Wochen und Monaten in drei Wettbewerben zu bestehen.

Die Champions League steht als zusätzliche Herausforderung bevor, und der VfB muss sich auf große Auftritte vorbereiten. Neue Leitwölfe wie Ermedin Demirovic müssen das Star-Trio ersetzen, das den Verein verlassen hat. Es liegt nun an Trainer Hoeneß, die vielen neuen Spieler schnell zu integrieren und sie in ihre Rollen hineinwachsen zu lassen.

Die Niederlage gegen den SC Freiburg soll dem VfB Stuttgart als Lehre dienen, um aus Fehlern zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Die Spieler müssen den Kopf hochhalten und sich auf die kommenden Herausforderungen vorbereiten. Trotz des Fehlstarts hofft die Mannschaft darauf, dass die Ernüchterung bald der Euphorie weicht und sie wieder erfolgreich sein können.