biden-warnt-vor-oligarchie-abschiedsrede-des-us-prsidenten

Biden warnt vor Oligarchie: Abschiedsrede des US-Präsidenten

Am 16. Januar 2025 um 03:35 Uhr hielt der scheidende US-Präsident Joe Biden eine Abschiedsrede an die Nation, die eine klare Warnung vor den Gefahren einer Oligarchie der Superreichen enthielt. Biden betonte dabei die Bedrohungen für die Demokratie, Grundrechte und Freiheiten sowie die Chancengleichheit in den USA.

Warnung vor gefährlicher Machtkonzentration

In seiner Rede wies Biden auf die Gefahr einer gefährlichen Machtkonzentration in den Händen einiger extrem reicher Individuen hin. Er warnte davor, dass diese Situation besonders gefährlich sei, wenn der Machtmissbrauch unkontrolliert bliebe. Diese Warnung scheint auf die Verbindungen zwischen dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump und einigen der reichsten Menschen der Welt hinzuweisen.

Verbindungen zu Tech-Bossen

Besonders deutlich wurde dies durch die Unterstützung von Tech-Milliardären wie Elon Musk, Mark Zuckerberg und Jeff Bezos für Trump bei seiner Wahl. Diese Verbindungen zu einflussreichen Persönlichkeiten aus der Technologiebranche verdeutlichen die potenzielle Gefahr einer Oligarchie der Superreichen.

Appell zur Abschaffung der Immunität für amtierende Präsidenten

Biden forderte in seiner Rede auch eine Verfassungsänderung, um die Immunität für amtierende Präsidenten abzuschaffen. Diese Forderung kam nach einer Entscheidung des Obersten Gerichts der Vereinigten Staaten, die Trump im vergangenen Jahr einen weitreichenden Schutz vor strafrechtlicher Haftung gewährte.

Insgesamt war Bidens Abschiedsrede eine eindringliche Warnung vor den Folgen einer Oligarchie der Superreichen und einer gefährlichen Machtkonzentration in den USA. Seine Worte verdeutlichen die Herausforderungen, vor denen die amerikanische Demokratie steht, und den dringenden Handlungsbedarf, um diesen Gefahren entgegenzuwirken.