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Nach den nächtlichen Angriffen auf Ziele im Iran gab der israelische Armeesprecher Daniel Hagari eine Erklärung ab, in der er betonte, dass Israel sowohl die Fähigkeit als auch die Entschlossenheit besitze, zu handeln. Er warnte jedoch auch davor, dass Israel gezwungen sein werde, zu reagieren, falls der Iran eine neue Eskalationsrunde einleiten sollte. Die Angriffe zielten darauf ab, unmittelbare Bedrohungen für Israel zu beseitigen, und die Vergeltung für den vorherigen iranischen Angriff sei somit abgeschlossen.

Es wurde berichtet, dass zwei iranische Soldaten getötet wurden und dass die Schäden begrenzt waren. Der Angriff war offenbar weniger schwerwiegend als erwartet, da keine Angriffe auf Öl- oder Atomanlagen stattfanden. Dies könnte dazu beitragen, eine weitere Eskalation zu verhindern. Die USA und andere Verbündete versuchten, den Iran zur Deeskalation zu bewegen und warnten vor den Konsequenzen eines Gegenschlags.

Trotzdem handelt es sich nur um eine relative Deeskalation, da der Konflikt zwischen dem Iran und Israel fortgesetzt wird. Die Hizbullah hat wieder an Schlagkraft gewonnen und bedroht den Norden Israels. Es gab auch Kritik in Israel, dass der Militärschlag zu milde ausgefallen sei und dass strategische Ziele hätten angegriffen werden sollen. Die Opposition forderte eine härtere Reaktion gegen den Iran.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird. Die Regierung von Benjamin Netanjahu hielt vorerst Schabbatruhe und äußerte sich nicht zu den Angriffen oder der innenpolitischen Kritik. Es wird sich zeigen, ob der Konflikt zwischen dem Iran und Israel weiter eskaliert oder ob es zu einer größeren Deeskalation kommt.