Vasyl Volodko hat viel Schreckliches erlebt, von der Hungersnot Holodomor bis zur deutschen Besatzung und den Konzentrationslagern. Aber er hat überlebt und sich durchgekämpft. Jetzt, an seinem 100. Geburtstag, muss er erneut mit Krieg in seinem Land umgehen.
Seine Tochter Vera kümmert sich liebevoll um ihn, während sie sich gemeinsam mit ihrer Mutter um das Haus und den Garten kümmern. Doch die russischen Drohnenangriffe machen das Leben für die Familie Volodko noch gefährlicher. Angriffe in Chlewacha erinnern an die schrecklichen Zeiten des Zweiten Weltkriegs, als die Warnsirenen heulten und Menschen in Angst versetzten.
Trotz allem hält Vasyl Volodko an seinem Lebensmut fest. Er hat viel erlebt und viel überlebt. Seine Erinnerungen an die Vergangenheit sind schmerzhaft, aber er hat gelernt, damit umzugehen. Seine Reisen nach Deutschland als Zeitzeuge und sein Engagement in einer Organisation ehemaliger Häftlinge haben ihm geholfen, seine Erlebnisse zu verarbeiten.
Die Winterkälte und die Zerstörung der Energieinfrastruktur durch die russischen Angriffe machen das Leben für die Familie Volodko noch härter. Aber sie halten zusammen und hoffen, dass sie stark genug sind, um diese schwierigen Zeiten zu überstehen.
Vasyl Volodko hat viel zu erzählen, aber er weiß, dass es zu spät ist, eine Botschaft an die Menschen zu senden. Er hat genug gelitten und will nur noch in Frieden leben. Auf Wiedersehen, sagt er, und lässt uns mit seinen Gedanken allein.