Die DFB-Frauen haben beim Fußballturnier der Olympischen Spiele einen herben Rückschlag erlitten. Gegen die USA mussten sie eine verdiente 1:4-Niederlage hinnehmen. Obwohl Giulia Gwinn ein Tor erzielte, reichte es nicht gegen das starke US-Team. Die deutschen Spielerinnen hatten Probleme in der Verteidigung und im Angriff fehlte es an Effizienz.
Die USA sicherte sich mit diesem Sieg einen Platz in der K.o.-Runde des Turniers, während Deutschland im letzten Gruppenspiel gegen Sambia um das Weiterkommen kämpfen muss. Die US-Stürmerin Sophia Smith war besonders effektiv und erzielte einen Doppelpack. Trotzdem gab es auch positive Momente für die DFB-Frauen, wie zum Beispiel das Tor von Lea Schüller und den kämpferischen Einsatz von Alexandra Popp.
In der zweiten Halbzeit konnten die deutschen Spielerinnen das Spiel etwas besser kontrollieren, aber es reichte nicht aus, um die Niederlage zu verhindern. Die Verletzung von Popp in der 77. Minute war ein weiterer Rückschlag für das Team. Trotz Bemühungen von Spielerinnen wie Sjoeke Nüsken gelang es nicht, den Rückstand aufzuholen.
Die DFB-Frauen müssen sich nun zusammenraufen und im nächsten Spiel gegen Sambia eine starke Leistung zeigen, um ihre Chancen auf das Weiterkommen zu wahren. Es bleibt spannend, wie sich das Team von Horst Hrubesch in den kommenden Spielen präsentieren wird.