Am 5. November 2024 findet die nächste US-Wahl statt. In unserem Liveblog informieren wir Sie über alle Entwicklungen.
Bei einem Wahlkampfauftritt in Pennsylvania hat sich Trump mit Nachdruck an die knapp 13 Millionen Einwohner des wohl wichtigsten Swing States gewandt. „Wenn wir in Pennsylvania gewinnen, gewinnen wir alles“, rief er seinen Anhängern in Reading zu. Er habe vier Jahre auf diesen Moment gewartet, sagte der Republikaner weiter. Es ist der zweite von vier geplanten Auftritten des 78-Jährigen am Vortag der Wahl.
Ein Richter im US-Bundesstaat Pennsylvania hat einen Stopp der von Hightech-Milliardär Elon Musk ausgerufenen Millionen-Lotterie im US-Wahlkampf abgelehnt. Nach einer Anhörung am Montag wies Richter Angelo Foglietta die Forderung von Philadelphias Bezirksstaatsanwalt Larry Krasner zurück, Musks Verlosung zu stoppen.
Musk unterstützt im Präsidentschaftswahlkampf den republikanischen Kandidaten Donald Trump. Im vergangenen Monat hatte der Chef der Unternehmen SpaceX und Tesla angekündigt, bis zur Wahl täglich eine Million Dollar unter denjenigen zu verlosen, die eine konservative Petition unterschrieben haben und in einem der sieben für die Wahl entscheidenden Bundesstaaten als Wähler registriert sind.
Harris‘ Wahlkampfteam gibt einen Überblick, wann es die Ergebnisse aus den wichtigsten Bundesstaaten erwartet. Die meisten aus Georgia und North Carolina sollten bis zum Ende der Wahlnacht (US-Ostküstenzeit) vorliegen, sagte die Vorsitzende Jen O’Malley Dillon vor Journalisten. Ebenfalls noch am Dienstag dürften Teilergebnisse aus Pennsylvania, Wisconsin und Arizona bekanntwerden. Auf andere Daten werde man bis Mittwoch, wenn nicht sogar länger, warten müssen.
Falsche oder irreführende Behauptungen des Tesla-Chefs Elon Musk zur US-Wahl auf seinem Kurznachrichtendienst X wurden einer Non-Profit-Organisation zufolge in diesem Jahr zwei Milliarden Mal aufgerufen. Wie das Center for Countering Digital Hate berichtet, wurden mindestens 87 von Musks Beiträgen zur Wahl von Prüfern als falsch oder irreführend eingestuft.
Endspurt im Rennen um das Weiße Haus: Am Tag vor der US-Präsidentschaftswahl haben die Kontrahenten Kamala Harris und Donald Trump noch einmal mit aller Kraft um die Stimmen der letzten unentschiedenen Wähler geworben. Beide konzentrierten ihre Auftritte am Montag auf die wahlentscheidenden „Swing States“.
Donald Trump hat Mexiko für den Fall seiner Wiederwahl mit hohen Strafzöllen gedroht, wenn das Land nicht die Sicherheit an der Grenze zu den USA verbessert. Er werde der neuen Präsidentin Claudia Sheinbaum „am ersten Tag oder schon vorher“ einen Strafzoll von 25 Prozent „auf alles, was sie in die USA schicken“ ankündigen, sagte Trump im Bundesstaat North Carolina einen Tag vor der Präsidentenwahl.
Der einstige US-Präsidentschaftskandidat Robert F. Kennedy Jr. hat einen Tag vor der Wahl dazu aufgerufen, nicht für ihn zu stimmen. Hintergrund ist, dass es Kennedy, der inzwischen im Lager von Donald Trump ist, nicht gelang, seinen Namen in mehreren umkämpften Bundesstaaten vom Stimmzettel streichen zu lassen.
In jüngster Zeit gab es wieder einmal viele Diskussionen über den Stadt-Land-Gegensatz in den USA. Ihr Buch „Lies of the Land“ geht mit Verallgemeinerungen über die Landbevölkerung und über die dort zahlreichen Trump-Wähler ins Gericht.
Vizepräsidentin Kamala Harris war vorbereitet, als Joe Bidens Anruf kam. Die allseits Unbeliebte wollte endlich allen gefallen. Kann das gut gehen?
Die deutschen Unternehmen in den USA bewerten ihre Geschäftslage laut einer Umfrage mehrheitlich gut, befürchten aber eine verschärfte Handelspolitik insbesondere unter einer Regierung von Donald Trump. „Die Aussicht auf zusätzliche neue Handelsbarrieren und Lieferkettenstörungen dämpfen den Optimismus“ der Unternehmen, erklärte am Montag der Außenwirtschaftschef der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), Volker Treier. Dennoch seien sie optimistischer als Unternehmen in anderen Regionen der Welt.