Der Generalstab der Ukraine bestätigt eine zunehmend schwierige Lage an der Ostfront des Landes. Die russische Armee setzt ihre Überlegenheit an Soldaten und Material für kontinuierliche Angriffe ein. Besonders betroffen sind die Bergbaustadt Selydowe und die Stadt Kurachowe. In Kupiansk wurden zwei Menschen getötet und drei verletzt. Die genauen Informationen zu den Angriffen können aufgrund der aktuellen Situation nicht unabhhängig überprüft werden.
Südkoreas Präsident Yoon Suk Yeol bezeichnet die mutmaßliche Entsendung nordkoreanischer Soldaten nach Russland als Provokation und plant eine Reaktion. Sowohl Südkorea als auch die USA haben Beweise für die Stationierung nordkoreanischer Truppen in Russland. Die NATO wird bald über eine angemessene Reaktion beraten.
Die Ukraine hat 40 von 50 russischen Drohnen abgeschossen, die bei einem nächtlichen Angriff gestartet wurden. Die ukrainischen Streitkräfte setzen elektronische Störsysteme ein, um die Drohnen zu verwirren. Südkoreas Verteidigungsminister Kim Yong Hyun bezeichnet die nordkoreanischen Soldaten in Russland als „Kanonenfutter-Söldner“ und kritisiert Nordkoreas Handlungen.
Das Rote Kreuz in der Ukraine meldet die Zerstörung eines Büros in der Stadt Kurachowe in der Region Donezk bei einem russischen Angriff. Keine Mitarbeiter oder Freiwilligen wurden verletzt. Die EU hat die Pläne für neue Milliardenkredite für die Ukraine gebilligt, die aus Zinserträgen von eingefrorenen Vermögenswerten der russischen Zentralbank finanziert werden sollen.
In Rumänien wurden erneut verdächtige Flugobjekte nahe der Grenze zur Ukraine gesichtet. Luftalarm wurde ausgelöst, und die Bevölkerung wurde vor möglicherweise abstürzenden Gegenständen gewarnt. Die rumänische Luftwaffe untersucht den Vorfall, und die NATO-Partner wurden informiert.
Die Außenminister von Estland und Litauen kritisieren den Besuch des UN-Generalsekretärs Guterres beim BRICS-Gipfel in Russland. China und Indien rufen zur Deeskalation des Konflikts in der Ukraine auf.