Die Energiepolitik kann echt kompliziert sein, sogar für die Profis. Letztens hat die neue Bundeswirtschafts- und Energieministerin Katherina Reiche (CDU) beim Ostdeutschen Wirtschaftsforum in Bad Saarow ’ne ziemlich große Bombe platzen lassen. In einem Podcast hat sie versehentlich verkündet, dass die Regierung den Strompreis für Unternehmen auf fünf Cent senken will. Klingt mega gut, oder? Doch halt, nach ’ner Nachfrage stellte sich raus, dass es ’n bisschen anders ist. Eigentlich soll der Strompreis für alle Verbraucher – ob gewerblich oder privat – um mindestens fünf Cent pro Kilowattstunde gesenkt werden. Also nicht ganz so spektakulär wie gedacht.

Die Ministerin hat auch schon ’ne Idee, wie sie das Ganze umsetzen will. Sie will die Stromsteuer auf das EU-Mindestmaß senken und die „Strompreiskompensation“ für Unternehmen erweitern. Das soll vor allem den energieintensiven Betrieben helfen, die nicht von den anderen geplanten Preissenkungen profitieren. Aber hey, das ist noch nicht alles! Die Regierung plant auch den Aufbau von 20 Gigawatt an gesicherter Leistung in Gaskraftwerken bis 2030. Damit soll gewährleistet werden, dass genug Strom da ist, wenn die erneuerbaren Energien mal nicht so wollen wie wir.

Alles in allem ist das Ganze ’ne ziemlich große Sache. Es gibt bestimmt noch viele Details zu klären und Probleme zu lösen, aber hey, wir sind auf dem richtigen Weg. Mal sehen, was die Zukunft bringt. Vielleicht wird’s ja doch einfacher als gedacht, wer weiß?