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In Süddeutschland hat starker Schneefall zu einer Vielzahl von Unfällen geführt. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor den gefährlichen Bedingungen und rät dazu, sich im Freien aufzuhalten und Fahrten zu vermeiden. Insbesondere in Bayern und Baden-Württemberg gab es bereits Hunderte von wetterbedingten Unfällen.

Die Polizei im Südwesten hat allein innerhalb weniger Stunden über 200 wetterbedingte Unfälle gemeldet, die von Blechschäden bis hin zu leicht verletzten Personen reichen. Auf der Autobahn 81 kam der Verkehr aufgrund der Schneefälle fast zum Stillstand, da die Straßen sehr glatt waren. Im Allgäu wurden innerhalb kurzer Zeit mehrere Unfälle gemeldet, was zu Verkehrsbehinderungen führte.

In Bayern und Baden-Württemberg werden bis zu 30 Zentimeter Neuschnee erwartet, was zu weiteren Verkehrsproblemen führen könnte. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Glätte, eingeschränkter Sicht und Verkehrsstörungen in diesen Regionen. Auch in Frankreich sorgte das schlechte Wetter bereits für Chaos und Behinderungen im Verkehr.

Die Wetterlage soll sich jedoch ab Sonntag ändern, wenn Tauwetter und frühlingshafte Temperaturen erwartet werden. Trotzdem warnt der DWD vor Glatteis in einigen Regionen. Die warmen Luftmassen, die nach Deutschland kommen, werden sich bald wieder ändern, wenn kühle und feuchte Luft eintreffen wird. Der Trend deutet auf unbeständiges und nasskaltes Wetter hin.