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Rom: Baustellen vor dem heiligen Jahr 2025

In Rom herrscht reges Treiben, denn das heilige Jahr 2025 steht vor der Tür. Die Stadt bereitet sich auf die Ankunft von Millionen von Pilgern und Touristen vor, die die Ewige Stadt besuchen werden, um an den feierlichen Veranstaltungen teilzunehmen und die religiösen Stätten zu erkunden. Doch hinter den Kulissen wird noch fleißig gearbeitet, um die zahlreichen Baustellen zu beenden, die das Stadtbild prägen. Von der Neugestaltung der Piazza Pia bis zur Restaurierung der Engelsbrücke – die Arbeiter sind im Einsatz, um die Stadt rechtzeitig für das große Ereignis vorzubereiten.

Eine Stadt im Wandel

Trotz des Chaos und des Lärms, den die Baustellen verursachen, sehen viele Einwohner und Besucher Roms dies als Zeichen dafür, dass die Stadt lebendig ist und sich ständig weiterentwickelt. Papst Franziskus selbst hat die Nöte der Römer angesprochen und betont, dass das heilige Jahr unter dem Leitwort „Pilger der Hoffnung“ steht. Es soll eine Botschaft der Hoffnung für die gesamte Menschheit senden, die mit Krisen und Kriegen zu kämpfen hat. Die Baustellen sind also nicht nur ein Hindernis, sondern auch ein Symbol des Aufbruchs und des Fortschritts.

Das Geschäft mit dem heiligen Jahr

Das heilige Jahr, auch bekannt als „Giubileo“ auf Italienisch, ist schon seit Jahrhunderten ein lukratives Geschäft. Pilger aus der ganzen Welt strömen nach Rom, um ihre Sünden zu bereuen und um Vergebung zu bitten. Die Ablasszahlungen, die an den Vatikan geleistet werden, tragen dazu bei, dass die Einnahmen sprudeln. Obwohl der Handel mit Ablässen offiziell verboten ist, profitieren viele Branchen von den Pilgerreisen, darunter das Gastgewerbe, der Andenkenhandel und die Kirche selbst.

Ein Versprechen für die Zukunft

Trotz der Herausforderungen, die das heilige Jahr mit sich bringt, sind die Stadt Rom und der Vatikan gut vorbereitet. Maßnahmen wie der „Carbonara-Pakt“, der sicherstellt, dass traditionelle römische Gerichte zu erschwinglichen Preisen angeboten werden, zeigen, dass die Verantwortlichen daran interessiert sind, den Besuchern ein angenehmes Erlebnis zu bieten. Das heilige Jahr 2025 verspricht also nicht nur spirituelle Erneuerung, sondern auch eine Zeit des Zusammenhalts und der Hoffnung auf eine bessere Welt.

Fazit

Insgesamt zeigt sich Rom als lebendige Stadt, die sich auf das heilige Jahr 2025 vorbereitet. Trotz der Baustellen und Herausforderungen sind die Bewohner und Besucher voller Vorfreude auf die bevorstehenden Feierlichkeiten. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Stadt im Laufe des Jahres entwickeln wird und welche positiven Veränderungen das heilige Jahr mit sich bringen wird.