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Bei den Olympischen Spielen 2024 in Marseille mussten die deutschen Fußballfrauen eine schmerzhafte Niederlage gegen die USA hinnehmen. Nach einem überzeugenden Start mit einem 3:0-Sieg gegen Australien, fiel das Spiel gegen die Rekord-Olympiasieger USA mit einem 1:4 deutlich schlechter aus. Nun steht für Bundestrainer Horst Hrubesch und sein Team fest: Verlieren ist verboten!

Trotz der Niederlage liegen die deutschen Fußballerinnen immer noch auf dem zweiten Platz in der Gruppe. Um jedoch ins Viertelfinale einzuziehen, benötigen sie im letzten Gruppenspiel gegen Sambia mindestens einen Punkt und vor allem eine stabilere Verteidigung. Der kurzfristige Ausfall von Linksverteidigerin Sarai Linder aufgrund einer Erkältung hat die Stabilität des Teams beeinträchtigt und mit der nachnominierten Felicitas Rauch in der Startelf gab es hinten einige Unsicherheiten.

In der 10. Minute sprintete Trinity Rodman, die Tochter von Basketball-Legende Dennis Rodman, an Rauch vorbei und konnte das erste Tor für die USA erzielen. Obwohl Giulia Gwinn in der 1:1-Ausgleich erzielte, leistete sich Kathy Hendrich einen Fehler, der zu einem weiteren Tor für die USA führte. Die Partie war nach einem weiteren Tor der USA fast entschieden, bevor Lynn Williams das 1:4 in der 89. Minute erzielte.

Die Verletzung von Kapitänin Alexandra Popp, die mit Schmerzen im rechten Knie vorzeitig ausgewechselt werden musste, ist eine weitere Sorge für Trainer Hrubesch vor dem entscheidenden Spiel gegen Sambia. Popp gab jedoch nach dem Spiel Entwarnung und erklärte, dass es sich um ihr Knorpel-Knie handelt, das gelegentlich schmerzt.

Die deutschen Fußballfrauen stehen nun vor einer Herausforderung, da sie im Spiel gegen Sambia unbedingt gewinnen müssen. Es wird entscheidend sein, die Verteidigung zu stärken und die Verletzungen im Team zu überwinden, um ihre Chancen auf einen Einzug ins Viertelfinale zu wahren. Die deutsche Mannschaft wird hart arbeiten müssen, um sich von dieser Niederlage zu erholen und im nächsten Spiel zu überzeugen.