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Die Entscheidung von Katar, sich als Vermittler im Nahost-Konflikt zurückzuziehen, kommt nach Monaten vergeblicher Bemühungen um eine Waffenruhe in Gaza und die Freilassung von Hamas-Geiseln. Sowohl Israel als auch die Hamas zeigten offenbar kein ernsthaftes Interesse an einer Einigung, was zu Katars Rückzug führte.

Die USA haben die Hamas aufgefordert, Doha zu verlassen, nachdem die Gruppe amerikanische Staatsbürger getötet und weiterhin Geiseln gehalten hat. Diese Aufforderung könnte auch dazu geführt haben, dass Katar sich aus den Vermittlungsgesprächen zurückgezogen hat. Trotzdem signalisiert Katar der US-Regierung seine Bereitschaft, erneut zu vermitteln, wenn beide Seiten ernsthaft verhandeln wollen.

Der Konflikt im Gazastreifen begann mit einem Massaker der Hamas und anderer palästinensischer Terroristen an Israel im Oktober 2023. Seitdem gab es mehrere erfolglose Verhandlungsrunden, und ein letzter Vermittlungsversuch im Oktober scheiterte. Israel startete daraufhin eine massive Militäroperation gegen die Hamas im Gazastreifen.

Die Entscheidung von Katar, sich als Vermittler zurückzuziehen, könnte den Druck auf Israel und die Hamas erhöhen, ernsthafte Verhandlungen aufzunehmen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation im Nahen Osten weiterentwickeln wird, und ob es eine Lösung für den Konflikt im Gazastreifen geben wird.