Viele Angaben über den Kriegsverlauf wie Opferzahlen oder Details zu Kämpfen stammen von ukrainischen oder russischen Behörden und lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Für unseren Liveblog verwenden wir neben eigenen Recherchen Material der Nachrichtenagenturen dpa, Reuters, epd, KNA und Bloomberg.
Putin plant Pufferzone entlang der Grenze
Der russische Präsident Wladimir Putin hat angekündigt, eine Pufferzone entlang der Grenze einzurichten, nachdem er die Region Kursk besucht hat, die von ukrainischen Truppen teilweise kontrolliert wird. Die genaue Lage und Größe der Zone sind noch unbekannt, aber Putin betonte, dass die russischen Streitkräfte aktiv daran arbeiten, feindliche Feuerpunkte zu bekämpfen. Die Ukraine hat diese Pläne abgelehnt und behauptet, dass Russland kein Interesse an Frieden habe.
Russland ignoriert Trumps Wunsch nach Papst als Gastgeber
Die USA und europäische Staaten hoffen, dass der Vatikan in die Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine einbezogen wird, nachdem Präsident Donald Trump vorgeschlagen hat, dass Papst Leo XIV. als Gastgeber fungieren könnte. Der Kreml zeigt jedoch wenig Interesse an diesem Vorschlag und konzentriert sich auf technische Verhandlungen in Istanbul. Es gibt keine Pläne für Putin, den Vatikan zu besuchen, um Gespräche zu führen.
Ukraine stört Flugverkehr um Moskau mit Drohnen
Die Ukraine hat mit Hunderten von Drohnen den Flugverkehr um Moskau gestört, indem sie 485 feindliche Drohnen in 36 Stunden abgefangen hat. Es gab viele Abschüsse über der Region Moskau und den angrenzenden Gebieten. Die genauen Zahlen sind nicht überprüfbar, aber die Angriffe haben den Flugverkehr beeinträchtigt. Bürgermeister Sergej Sobjanin berichtet von abgeschossenen Drohnen auf dem Weg nach Moskau.
Deutschland verspricht Litauen Unterstützung
Bundeskanzler Friedrich Merz hat Litauen deutsche Unterstützung im Falle einer russischen Bedrohung zugesichert. Es sind bereits 400 Bundeswehrangehörige in Litauen stationiert, und diese Zahl soll bis Ende 2027 auf 5000 erhöht werden. Die baltischen EU-Länder fühlen sich besonders bedroht seit dem russischen Überfall auf die Ukraine.
Russland meldet die Zerstörung von Raketenwerfern
Das russische Verteidigungsministerium berichtet über die Zerstörung von zwei Patriot-Raketenwerfern und einer Iskander-Rakete in der ukrainischen Region Dnipropetrowsk. Die Angaben sind nicht unabhängig überprüfbar, aber es zeigt die fortgesetzten Kämpfe in der Region. Deutschland und andere westliche Verbündete haben der Ukraine das Patriot-System geliefert.
Kanzleramtschef fordert härtere Sanktionen gegen Russland
Kanzleramtschef Thorsten Frei setzt sich für harte Sanktionen gegen Russland ein, um Putin unter Druck zu setzen und den Krieg in der Ukraine zu beenden. Er fordert Importverbote für Gas und Uran sowie eingefrorenes russisches Staatsvermögen. Die Europäer müssen aus ihrer Komfortzone kommen, um wirksame Maßnahmen zu ergreifen.
Ukraine kämpft weiterhin auf russischem Boden
Die Ukraine behauptet, immer noch Gebiete auf russischem Boden zu besetzen, während Russland das Gegenteil behauptet. Der ukrainische Präsident Selenskij sagt, dass in den Regionen Kursk und Belgorod weiterhin gekämpft wird. Es gibt unterschiedliche Berichte über die Kontrolle dieser Gebiete, aber die Kämpfe gehen weiter.
Russland meldet Abschuss von Drohnen
Russland hat am Mittwoch über 376 ukrainische Drohnen abgeschossen, die über westlichen Regionen Russlands und Zentralrussland flogen. Die Angriffe zeigen die Bedeutung von Drohnen im Kriegsgeschehen und die Investitionen beider Seiten in diese Technologie. Die genaue Anzahl der abgeschossenen Drohnen ist nicht überprüfbar, aber es deutet auf eine intensive Nutzung hin.
Großbritannien drängt auf Senkung der Ölpreisobergrenze
Großbritannien fordert die G7-Staaten auf, eine Senkung der Preisobergrenze für russisches Öl zu vereinbaren, um den Druck auf Putin zu erhöhen. Die Maßnahme soll die Finanzierung des Krieges in der Ukraine erschweren. Die G7-Länder suchen nach Möglichkeiten, die Preisobergrenze zu verschärfen, um Moskaus Handlungsspielraum einzuschränken.
Westliche Staaten warnen vor russischen Cyberangriffen
Deutschland und andere westliche Staaten warnen vor russischen Cyberangriffen im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg. Es gibt eine gemeinsame Erklärung, die Russland für die Angriffe verantwortlich macht und Unternehmen, die Hilfslieferungen an die Ukraine beteiligt sind, im Visier hat. Die Warnung listet verschiedene Angriffsarten auf und gibt Empfehlungen zur Abwehr.
Kiew bestätigt Tote nach Raketenschlag
Die Ukraine bestätigt sechs Tote nach einem russischen Raketenschlag auf ein Übungsgelände im Gebiet Sumy. Es gab auch Verletzte, und Ermittlungen gegen die Verantwortlichen wurden eingeleitet. Russland hatte zuvor ein Drohnenvideo eines Raketenangriffs verbreitet, bei dem bis zu 70 ukrainische Soldaten getötet wurden.
Pistorius kritisiert Trumps Verhandlungstaktik
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius wirft US-Präsident Donald Trump eine schlechte Verhandlungstaktik im Ukraine-Konflikt vor. Er kritisiert, dass Trump zu früh Zugeständnisse gemacht hat und Russlands Bedingungen akzeptiert hat, bevor Verhandlungen begonnen haben. Die Erwartungen an Trumps Gespräche mit Putin waren niedrig, und es bleibt fraglich, ob sie zu einem Waffenstillstand führen.
Russland meldet Abschuss von Drohnen
Russland meldet den Abschuss von mehr als 150 ukrainischen Drohnen über russischem Territorium. Die Luftabwehr hat die Drohnen in verschiedenen Regionen gestoppt, darunter auch über der Hauptstadt Moskau. Die Angriffe zeigen die Bedeutung von Drohnen im Konflikt und die fortgesetzten Auseinandersetzungen zwischen den beiden Ländern.
Italien bestätigt Papst als Gastgeber für Friedensgespräche
Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni bestätigt, dass Papst Leo XIV. bereit ist, Gastgeber für Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine zu sein. Der Vatikan bietet sich als neutraler Ort für Verhandlungen an, um zu einer Lösung des Konflikts beizutragen. Die Bemühungen um einen Waffenstillstand und Frieden gehen weiter, trotz der Schwierigkeiten in den Verhandlungen.