Israel berichtet erneut von Drohnenangriffen aus dem Libanon. Die israelische Armee hat bestätigt, dass sie Drohnen der Hisbollah-Miliz abgeschossen hat. Diese Drohnen waren mit Sprengstoff beladen und wurden über Galiläa abgefangen. Aufgrund der Gefahr durch herabstürzende Trümmerteile wurde Luftalarm ausgelöst. Es gab auch Luftalarm in Eilat im Süden Israels aufgrund einer Rakete, die jedoch nicht in den israelischen Luftraum gelangte.
Die Hisbollah-Miliz gab an, eine israelische Kaserne im Norden des Landes angegriffen zu haben. Israel hat keine Angaben zu diesem Vorfall gemacht. Die genauen Angaben zu den Kriegsaktivitäten und Opfern können derzeit nicht unabhängig bestätigt werden.
Der Iran hat der libanesischen Regierung und der Hisbollah-Miliz volle Unterstützung zugesagt. Dies könnte bedeuten, dass der Iran eine mögliche Waffenruhe zwischen der Hisbollah und Israel akzeptieren würde. Die USA bemühen sich derzeit um eine Waffenruhe in der Region.
In einem weiteren Vorfall schlug eine Artilleriegranate auf einem Stützpunkt der UN-Friedensmission im Libanon ein. Italienische Sprengstoffexperten kontrollierten die Granate, bevor sie kontrolliert zur Explosion gebracht wurde. Zum Glück wurde niemand verletzt. Die Blauhelme mussten aufgrund der anhaltenden Kämpfe zwischen der Hisbollah und den israelischen Streitkräften in Schutzräumen bleiben.
Italiens Außenminister forderte Israel auf, die Sicherheit der Blauhelme zu gewährleisten. Israel hat zugesagt, eine sofortige Untersuchung durchzuführen. Die israelische Armee hat mehr als 120 Ziele der Hisbollah im Libanon angegriffen.
Kanada hat vor katastrophalen humanitären Bedingungen im Gazastreifen gewarnt. Die Situation in der Region bleibt gespannt, und die Bemühungen um eine friedliche Lösung gehen weiter.