news-28112024-045626

Nachdem der Waffenstillstand mit Israel in Kraft getreten ist, hat die Hisbollah die vorangegangenen Kämpfe als Erfolg dargestellt. Die israelische Armee behauptet jedoch, dass sie die Miliz erheblich geschwächt hat. Die Entwicklungen im Libanon und im Gazastreifen werden weiterhin aufmerksam verfolgt.

Die Hisbollah-Miliz im Libanon verkündete sich als Siegerin der Kämpfe gegen die israelische Bodenoffensive. Sie betont ihre Entschlossenheit, die Souveränität des Libanon zu verteidigen und auf mögliche zukünftige Angriffe Israels zu reagieren. Diese Erklärung markiert die erste öffentliche Stellungnahme der Hisbollah seit Inkrafttreten der Waffenruhe.

Die Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah bleibt weitgehend stabil. Im Gazastreifen hoffen die Bewohner ebenfalls auf ein Ende der Kämpfe, befürchten jedoch eine verstärkte Konzentration Israels auf Gaza. Die israelische Armee gab bekannt, vor dem Waffenstillstand 12.500 Ziele im Libanon angegriffen zu haben, darunter 360 in den südlichen Vororten Beiruts, wo die Hisbollah stark vertreten ist. Der israelische Militärsprecher hob die Erfolge der Streitkräfte hervor und betonte die Schwächung der Hisbollah-Führung sowie ihrer Fähigkeit, Raketen und Drohnen auf Israel abzufeuern.

Israel plant rechtliche Schritte gegen den Haftbefehl für Premierminister Netanyahu beim Internationalen Strafgerichtshof. Im Gazastreifen hoffen die Bewohner auf eine dauerhafte Waffenruhe und eine Verbesserung ihrer Lebensbedingungen. Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklungen im Nahen Osten weiterhin aufmerksam, während die Spannungen in der Region anhalten.