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Die Wohnungsnot in den Städten wird immer größer, aber auf dem Land gibt es viele leere Häuser. Die Bauministerin Klara Geywitz von der SPD möchte deshalb, dass Menschen aufs Land oder in kleinere Städte ziehen. Sie sagt, dass es in Deutschland fast zwei Millionen leere Wohnungen gibt, aber in den Städten gibt es viel Bedarf. Der Umzug aufs Land kann viele Vorteile bringen, wie zum Beispiel Kitas, Schulen, Einkaufsmöglichkeiten und Ärzte. Außerdem bieten Homeoffice und Digitalisierung neue Möglichkeiten, um auf dem Land zu leben und zu arbeiten.

Die Bundesregierung wollte eigentlich pro Jahr 400.000 neue Wohnungen bauen, aber sie hat dieses Ziel nicht erreicht. Es wurden nur 295.000 Wohnungen gebaut, davon nur 30.000 Sozialwohnungen. Es fehlen in Deutschland etwa 910.000 Sozialwohnungen, die Menschen mit niedrigen Einkommen helfen sollen. Diese Wohnungsnot kostet die Allgemeinheit viel Geld, weil die Job-Center hohe Kosten für Unterkunft und Wohngeld haben.

Der Städte- und Gemeindebund unterstützt den Plan von Bauministerin Geywitz. Sie sagen, dass es viele freie Wohnungen auf dem Land gibt und dass es eine gute Chance ist, die Wohnungsmärkte in den Städten zu entlasten. Aber es muss auch die Infrastruktur auf dem Land verbessert werden, damit die Lebensbedingungen vergleichbar gut sind.

Ein Politiker der CSU, Ulrich Lange, sagt, dass Umzüge aufs Land nur eine kleine Lösung für das Wohnungsproblem sind. Es braucht einen Masterplan für bezahlbares Bauen und Wohnen in den Städten. Die Mietpreise in den Metropolen steigen seit Jahren, besonders in München, Berlin, Frankfurt und Hamburg. Die Mieten sind im ersten Halbjahr 2024 zwar weniger stark gestiegen als im Vorjahr, aber sie sind immer noch hoch.

Es gibt viele Tipps und Ratschläge zum Thema Baukredite, Zinsen und den Kauf von Häusern und Wohnungen. Experten empfehlen, genau zu planen und zu vergleichen, um Kosten zu sparen und die beste Entscheidung zu treffen.