Präsident Donald Trump hat angekündigt, dass er während seiner Amtszeit in den nächsten vier Jahren eine neue Raketenabwehr für die USA aufbauen will. Das Projekt soll dem israelischen Iron Dome nachempfunden sein und im Weißen Haus vorgestellt worden. Für den Start des Projekts sind 25 Milliarden US-Dollar (22 Milliarden Euro) vorgesehen, während die Gesamtkosten auf 175 Milliarden Dollar geschätzt werden. Kanada hat Interesse bekundet, sich an dem Vorhaben zu beteiligen.

Trump hatte bereits kurz nach Amtsantritt im Januar eine Verfügung unterzeichnet, um das Projekt zu starten. Er gab dem Verteidigungsministerium 60 Tage Zeit, um einen Umsetzungsplan zu erstellen. Das Projekt mit dem Namen „Golden Dome“ soll sowohl Kurzstreckenraketen als auch moderne Hyperschall- und Langstreckenraketen abwehren können. Es würde über die bestehenden US-Abwehrsysteme hinausgehen.

Der „Golden Dome“ soll sich von seinem israelischen Vorbild Iron Dome unterscheiden, da die geografischen und sicherheitspolitischen Bedingungen in den USA anders sind. Ein landesweites System wäre aufgrund der Größe der USA ineffizient und kostspielig. Die USA haben die Entwicklung des Iron Dome in Israel finanziell unterstützt, was die enge sicherheitspolitische Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern symbolisiert.

Das Thema Gesundheit wirft erneut Fragen auf, nachdem der frühere Präsident Joe Biden mit Prostatakrebs diagnostiziert wurde. Es gab Spekulationen über eine mögliche Vertuschung der Diagnose. Trump äußerte Überraschung darüber, dass die Öffentlichkeit nicht früher informiert wurde. Er wies darauf hin, dass es lange dauert, bis Krebs im neunten Stadium diagnostiziert wird, und forderte mehr Transparenz. Die Nachricht löste Anteilnahme aus und wirft Zweifel an Bidens Gesundheitszustand auf.

Der Techmilliardär Elon Musk plant, seine politischen Ausgaben deutlich zu reduzieren. Nachdem er Millionen Dollar in den Präsidentschaftswahlkampf von Donald Trump gesteckt hatte, will er sich nun zurückhalten. Musk war maßgeblich an der Regierungsabteilung für staatliche Effizienz beteiligt, hat aber angekündigt, seine Tätigkeit einzuschränken. Seine politische Arbeit führte zu einem Imageschaden für Tesla, was zu Boykottaufrufen führte.

In einer weiteren Entwicklung plant das Justizministerium eine Überprüfung der Verwendung staatlicher Gelder durch Universitäten. Institutionen, die Antisemitismus zulassen oder spaltende Maßnahmen unterstützen, könnten Bundesgelder verlieren. Zudem könnten Universitäten, die Transathletinnen zum Sport zulassen, gegen Gesetze verstoßen. Die Regierung ruft die Bürger dazu auf, Diskriminierungsfälle zu melden.

Der Oberste Gerichtshof hat entschieden, dass Hunderttausende als schutzbedürftig eingestufte Venezolaner grundsätzlich abgeschoben werden können. Die US-Regierung hat die Aufhebung eines temporären Schutzes für die Venezolaner durchgesetzt. Der Schritt betrifft rund 350.000 Einwanderer aus Venezuela, die bisher vor Abschiebung geschützt waren.