Das Essen im olympischen Dorf in Paris sorgt für Kritik unter den deutschen Hockeyspielern. Nationalspieler Christopher Rühr bezeichnete die Verpflegung als „katastrophal“. Lange Wartezeiten und mangelnde Qualität des Essens trüben die Stimmung im Team. Die Mahlzeiten und die Mensa entsprechen nicht den Erwartungen der Sportler und Verbesserungen werden gefordert.
Mannschaftskapitän Mats Grambusch stimmte zu und kritisierte die Überforderung zu Stoßzeiten in der Mensa. Die Qualität und Quantität der Mahlzeiten leiden unter dem Ansturm an Sportlern zur gleichen Zeit. Trotzdem lobten beide Spieler die Freundlichkeit der Franzosen und fühlten sich insgesamt wohl, auch aufgrund der guten sportlichen Bedingungen.
Die Spieler haben sich darauf eingestellt, auch im Apartment zu essen und sich zwischendurch selbst zu versorgen. Dennoch hoffen sie auf eine schnelle Verbesserung der Essenssituation im olympischen Dorf, da dies nicht den professionellen Standards für Leistungssportler entspricht.
Trotz der Probleme mit der Verpflegung konnte das deutsche Team einen überlegenen Sieg gegen Frankreich einfahren und bereitet sich bereits auf das nächste Spiel gegen Spanien vor. Die Spieler hoffen, dass sich die Situation rund um das Essen im olympischen Dorf verbessern wird, um sich optimal auf ihre Wettkämpfe vorbereiten zu können.