Julian Nagelsmann, der Bundestrainer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, hat seinen Führungsstil im Vergleich zu seiner Zeit als Clubcoach bewusst angepasst. In einem Interview mit dem „Stern“ betonte der 37-Jährige, dass er intern sehr klar kommuniziere, aber nach außen dringe nichts. Selbst bei enttäuschenden Leistungen während der EM habe er die Spieler nicht öffentlich kritisiert, um die Mannschaft zu schützen.
Eine starke Verbundenheit zum Team ist für Nagelsmann neu, da er als Vereinstrainer nur wenige Wunschspieler hatte. Doch bei der Nationalmannschaft spürt er ein anderes Verantwortungsgefühl für die gesamte Gruppe. Nach enttäuschenden Länderspielen im November 2023 war für Nagelsmann klar, dass ein Stimmungsumschwung erforderlich war, um sich auf die Heim-EM vorzubereiten.
Trotz des dramatischen Viertelfinal-Aus gegen Spanien bei der EM konnte die deutsche Mannschaft Fußball-Deutschland wieder hinter sich vereinen und eine große Euphorie im Land entfachen. Nagelsmann selbst gibt zu, dass er jedes Mal eine Gänsehaut bekommt, wenn die Nationalhymne gespielt wird, und manchmal sogar kämpfen muss, um nicht zu weinen.
In den ersten Nations-League-Spielen gegen Ungarn und die Niederlande konnte die DFB-Auswahl die EM-Euphorie aufrechterhalten. Nächste Herausforderungen stehen im Oktober mit Spielen gegen Bosnien-Herzegowina und erneut die Niederlande an. Nagelsmann ist optimistisch und gibt alles für sein Team, um erfolgreich zu sein.
Der neue Führungsstil von Julian Nagelsmann
Julian Nagelsmann hat als Bundestrainer einen neuen Führungsstil entwickelt, der sich deutlich von seiner Zeit als Clubcoach unterscheidet. Er betont die klare interne Kommunikation und den Schutz der Spieler in der Öffentlichkeit. Im Gegensatz zu früheren Kritiken in den Medien hält Nagelsmann die Hand schützend über seine Mannschaft und zeigt eine starke Verbundenheit zu den Spielern.
Die Bedeutung der Nationalmannschaft für Nagelsmann
Als Bundestrainer spürt Julian Nagelsmann eine besondere Verantwortung für die gesamte Mannschaft, im Gegensatz zu seiner Zeit als Vereinstrainer, in der er nur wenige Wunschspieler hatte. Nach enttäuschenden Länderspielen im November 2023 war für Nagelsmann klar, dass ein Stimmungsumschwung erforderlich war, um sich auf die Heim-EM vorzubereiten. Er gibt alles für sein Team und ist fest entschlossen, erfolgreich zu sein.
Die Euphorie nach der Europameisterschaft
Trotz des Ausscheidens im Viertelfinale gegen Spanien bei der EM konnte die deutsche Mannschaft eine große Euphorie im Land entfachen. Julian Nagelsmann betont, dass er jedes Mal eine Gänsehaut bekommt, wenn die Nationalhymne gespielt wird, und manchmal sogar kämpfen muss, um nicht zu weinen. Die DFB-Auswahl übertrug die EM-Euphorie erfolgreich in die neuen Nations-League-Spiele gegen Ungarn und die Niederlande.