Donald Trump als 47. Präsident der USA: Vereidigung und Bedeutung
Donald Trump hat offiziell seine zweite Amtszeit als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika angetreten. Die feierliche Inaugurationszeremonie fand in Washington statt, wo er vor dem Kapitol seinen Amtseid ablegte. Dies markiert den Beginn von Trumps zweiter Amtszeit nach seiner ersten Amtszeit von 2017 bis Anfang 2021. Begleitet wurde er von seiner Frau Melania und seinen Kindern.
Zeremonie in Washington
Aufgrund der eisigen Kälte in der US-Hauptstadt wurde die Zeremonie dieses Mal nicht im Freien vor dem Kapitol abgehalten, sondern fand im Inneren des Gebäudes statt. Die traditionelle Parade sollte später in einer Sportarena stattfinden, um die Sicherheit und Gesundheit aller Beteiligten zu gewährleisten.
Im Kreis der Familie und Tech-Milliardäre
Die Veranstaltung im Kapitol wurde von zahlreichen prominenten Persönlichkeiten besucht, darunter alle lebenden ehemaligen US-Präsidenten wie Bill Clinton, George W. Bush und Barack Obama. Auch der scheidende Präsident Joe Biden und seine Frau Jill waren anwesend, während Hillary Clinton und Michelle Obama ebenfalls teilnahmen oder absagten.
Donald Trumps Familie war ebenfalls vollzählig vertreten, mit all seinen Kindern und seiner Ehefrau Melania in unmittelbarer Nähe. Unter den illustren Gästen befanden sich auch Tech-Milliardäre wie Elon Musk, Mark Zuckerberg und Jeff Bezos, wobei Musk insbesondere Trump im Wahlkampf unterstützte.
Deutsche Politiker wie AfD-Chef Tino Chrupalla, die stellvertretende AfD-Fraktionsvorsitzende Beatrix von Storch sowie die Bundestagsabgeordneten Jürgen Hardt (CDU) und Thomas Silberhorn (CSU) waren ebenfalls bei Trumps Amtseinführung anwesend.
Tee mit Biden im Weißen Haus
Vor der offiziellen Vereidigung hatten der scheidende Präsident Joe Biden und Donald Trump eine traditionelle Teeparty im Weißen Haus abgehalten. Diese historische Geste markiert den Übergang der Macht zwischen den politischen Parteien und betont die Bedeutung eines reibungslosen Regierungswechsels.
Die Einladung zum Tee im Weißen Haus ist eine langjährige Tradition, die politische Differenzen überwindet und die Kontinuität der Regierungsführung betont. Nachdem Trump 2021 diese Tradition gebrochen hatte, ist seine Teilnahme an der Teeparty mit Biden ein symbolischer Schritt zur Versöhnung und Zusammenarbeit in der politischen Landschaft der USA.