Die Auswirkungen und Prävention von Mpox in Afrika sind von großer Bedeutung, da der Ausbruch des Virus bereits in 18 Ländern zu mehr als 1.000 Todesfällen geführt hat. Die Gesundheitsbehörde der Afrikanischen Union hat dringend um mehr Hilfe gebeten, um die Situation einzudämmen.
Laut Angaben der Gesundheitsbehörde der Afrikanischen Union sind seit Beginn des Jahres 1.100 Menschen auf dem Kontinent an Mpox gestorben. In der letzten Woche wurden allein 50 Todesfälle im Zusammenhang mit der Krankheit gemeldet. Der CDC-Chef Jean Kaseya wies darauf hin, dass die meisten Todesfälle in der Demokratischen Republik Kongo aufgetreten sind, wo der Ausbruch begann. Insgesamt wurden in Afrika seit Januar etwa 42.000 Krankheitsfälle registriert, und das Virus wurde in 18 Ländern nachgewiesen.
Kaseya warnte davor, dass die Situation „zu viel“ sei und appellierte an die internationale Gemeinschaft, mehr Mittel zur Bekämpfung von Mpox bereitzustellen. Ohne konkrete Maßnahmen drohe die Epidemie außer Kontrolle zu geraten. Die WHO hatte bereits im August eine gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite ausgerufen.
Mpox verursacht typischerweise Symptome wie Fieber, Hautausschlag, Läsionen und Muskelschmerzen, die bis zu einem Monat anhalten können. Es wird durch engen Kontakt übertragen, aber die meisten Menschen erholen sich ohne medizinische Behandlung. Die Erkrankung war lange Zeit als Affenpocken bekannt, bis die WHO sie umbenannte, nachdem sie erstmals 1958 bei Laboraffen in Dänemark nachgewiesen wurde.
Die Situation erfordert dringende Maßnahmen, um die Ausbreitung von Mpox in Afrika einzudämmen und weitere Todesfälle zu verhindern. Es ist wichtig, dass die internationale Gemeinschaft zusammenarbeitet, um die notwendigen Ressourcen bereitzustellen und die betroffenen Länder zu unterstützen. Nur so kann die Epidemie unter Kontrolle gebracht werden und die Gesundheit der Bevölkerung geschützt werden.