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Dschungelcamp Tag 12: Das F-Wort und neue Allianzen im RTL-„Legenden-Dschungel“

Am zwölften Tag im Dschungelcamp treten alte Allianzen langsam aber sicher zu Tage und neue Bündnisse werden geschmiedet. Selbst diejenigen, die bisher unantastbar schienen, erfahren nun eine Veränderung in ihrer Position. Und dann ist da noch die Sache mit dem F-Wort.

Die Kandidatin Sarah Knappik bringt die Idee auf, sich mit Frauenpower zu verbünden, um möglicherweise gegen einige der Männer im Camp anzutreten. Mit fünf verbliebenen Frauen gegen nur vier Männer könnte dies durchaus eine realistische Option sein, auch wenn die Männer ständig betonen, dass sie stärker, weiser und unbesiegbar seien. Doch die weiblichen Kandidaten sind in der Überzahl und setzen sich langsam gegen die männliche Dominanz zur Wehr.

Der Kampf der Geschlechter ist am zwölften Tag im „Legenden-Dschungelcamp“ von RTL entbrannt. Nach dem kontroversen Auszug von Giulia Siegel scheinen sich die Machtverhältnisse zu verschieben. Alte Bündnisse beginnen zu bröckeln, während neue entstehen. Besonders die Frauen im Camp fühlen sich zunehmend genervt – zunächst voneinander und dann von den in ihrer Selbstherrlichkeit vereinten Männern, die ihnen den Sieg nicht zutrauen. Elena Miras bringt es auf den Punkt: „Die Männer denken hier, dass sie die Kings sind.“

Die Eskalation zwischen Knappik und Georgina Fleur am vorherigen Tag führt zu einem heftigen Streit, der schließlich dazu führt, dass Fleur das F-Wort verwendet. Sarah ist empört über diese Wortwahl und verbreitet die Nachricht im Camp. Thorsten Legat schließt sich empört an und bezeichnet das F-Wort als „böses Wort“, obwohl er es selbst mehrmals wiederholt. Die Diskussion darüber, was angemessen ist im Camp und was nicht, spaltet die Gemüter.

Ein Camp-Bewohner, Gigi Birofio, zeigt kein Verständnis für die Aufregung um das F-Wort. Er weist darauf hin, dass der Dschungel kein Ort für Kirchensendungen sei und dass es schon Schlimmeres im Fernsehen gegeben habe. Gigi wirkt insgesamt gereizt, besonders von Thorsten Legat, dem selbst ernannten Alpha-Männchen im Camp. Er warnt Elena Miras davor, alles zu glauben, was Legat sagt, und vermutet, dass er nur auf den Sieg aus sei.

Legat mag in Folge zwölf noch nicht den Sieg errungen haben, aber er hat acht von neun Sternen in seiner Dschungelprüfung erlangt. Die Konsequenzen dieses Erfolgs bleiben zunächst unklar, auch für Legat selbst, der die anderen Camper in Ungewissheit lässt. RTL gibt einen kleinen Vorgeschmack auf Folge 13, in der Moderator Mola Adebisi erklärt, dass er nichts von Emanzipation halte und sich selbst als Gesetzgeber sieht. Diese Aussage könnte eine weitere Runde im Geschlechterkampf im Dschungelcamp einläuten.

Alte Allianzen brechen, neue entstehen, und der Kampf der Geschlechter nimmt an Intensität zu. Die Frauen im Camp zeigen sich zunehmend vereint gegen die Männer, die ihre Dominanz herausfordern. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die Dynamik im Camp weiterentwickelt und ob die Frauenpower tatsächlich die Oberhand gewinnen kann.