Die US-Wahl 2020 steht vor der Tür und Hollywoodstars haben sich bereits hinter die demokratische Vizepräsidentschaftskandidatin Kamala Harris gestellt. Prominente Persönlichkeiten aus der Unterhaltungsindustrie wie John Legend, Julia Louis-Dreyfus, Jon Cryer, Sheryl Lee Ralph, Beyoncé und Taylor Swift zeigen ihre Unterstützung für die Demokraten auf dem diesjährigen Parteitag.
John Legend unterstützt Kamala Harris
Der bekannte US-amerikanische Sänger John Legend hat in der Vergangenheit bereits die Demokraten unterstützt, indem er sowohl 2008 als auch 2020 auf dem demokratischen Parteitag der damaligen Präsidentschaftskandidaten Barack Obama und Joe Biden auftrat. Kürzlich äußerte er sich in einem Facebook-Post über Kamala Harris: „Sie ist bereit für den Kampf und ich freue mich darauf, ihr auf jede erdenkliche Weise zu helfen.“ Legends Engagement für die Demokraten zeigt seine starke Unterstützung für Harris und ihre politische Vision.
Julia Louis-Dreyfus moderiert Diskussionsrunde
Die talentierte Schauspielerin Julia Louis-Dreyfus, bekannt aus der Serie „Veep“, wird auf dem Parteitag der Demokraten eine Diskussionsrunde mit den acht demokratischen Gouverneurinnen des Landes moderieren. Louis-Dreyfus, die in „Veep“ eine egozentrische US-Vizepräsidentin mit Karriereambitionen spielte, freut sich darauf, dieses besondere Gespräch zu führen. Durch ihre Erfahrung in der Unterhaltungsbranche und ihr politisches Engagement bringt Louis-Dreyfus eine einzigartige Perspektive in die Diskussion auf dem Parteitag ein.
Weitere Hollywoodstars zeigen Unterstützung
Neben John Legend und Julia Louis-Dreyfus werden auch andere Hollywoodstars erwartet, die ihre Unterstützung für Kamala Harris und die Demokraten zum Ausdruck bringen. Darunter befinden sich der Schauspieler Jon Cryer aus „Two and a Half Men“ sowie die Sängerin Sheryl Lee Ralph. Ralph trat bereits auf einer prominent besetzten Spendengala für Joe Biden auf und gilt als eine der größten Unterstützerinnen der Vizepräsidentin. Gemeinsam mit Harris nahm sie kürzlich an einer Veranstaltung zu reproduktiven Rechten teil, was ihre starke Verbindung zu politischen Themen zeigt.
Am Montagabend wird auch Joe Biden in Chicago erwartet, obwohl er ursprünglich als erneuter Präsidentschaftskandidat der Demokraten nominiert werden sollte. Nach seinem Verzicht unterstützt er nun demonstrativ Vizepräsidentin Harris. Auch das prominente Ehepaar Barack Obama und Michelle Obama wird auf dem Parteitag zu Wort kommen. Die beiden ehemaligen First Family-Mitglieder haben sich bereits öffentlich für Kamala Harris starkgemacht und glauben, dass sie eine fantastische US-Präsidentin wäre.
Beyoncé, deren Song „Freedom“ zur Wahlkampf-Hymne von Kamala Harris wurde, könnte ebenfalls auf dem Parteitag der Demokraten erscheinen. Die Gerüchte um einen Auftritt des US-Superstars werden immer lauter, insbesondere nachdem sie bereits bei Obamas Amtseinführung die Nationalhymne sang und 2016 Hillary Clinton unterstützte. Die Möglichkeit eines Auftritts von Beyoncé auf dem Parteitag sorgt für Aufregung und zeigt die starke Verbindung zwischen Unterhaltung und Politik.
Ein weiterer Mega-Star, um den sich Gerüchte ranken, ist Taylor Swift. Obwohl sie derzeit noch in Europa auf Tour ist, wird spekuliert, dass sie die Demokraten im Wahlkampf unterstützen könnte. Trotz ihres vollen Terminkalenders könnte Swift theoretisch am Mittwoch für die letzten beiden Nächte in Chicago sein, was ihre Fans, die Swifties4Kamala, sicherlich freuen würde. Die mögliche Unterstützung von Taylor Swift für Kamala Harris zeigt die breite Unterstützung der Demokraten aus der Unterhaltungsbranche.
Insgesamt demonstrieren die Hollywoodstars ihre Unterstützung für Kamala Harris und die Demokraten auf dem diesjährigen Parteitag. Ihre Beteiligung an politischen Diskussionen und Veranstaltungen zeigt die enge Verbindung zwischen Unterhaltung und Politik in den USA. Die starke Präsenz von Prominenten auf dem Parteitag bringt zusätzliche Aufmerksamkeit auf die politischen Themen und die Kandidaten der Demokraten und zeigt, wie wichtig es ist, sich politisch aktiv zu engagieren.