Starmer unterzeichnet Sicherheitsabkommen mit Kiew
Der britische Premierminister Keir Starmer ist in Kiew eingetroffen, um ein Sicherheits-, Kultur- und Handelsabkommen mit der ukrainischen Regierung zu unterzeichnen. Dies geschieht vor dem Hintergrund von bestätigten Angriffen auf ein Öllager im Westen Russlands durch die Ukraine. Die Ukraine hat erklärt, dass ein Großbrand in der Anlage ausgebrochen sei, nachdem Drohnen das Lager in Liskinska getroffen hatten, das Treibstoff für die russische Armee liefert.
Luftalarm in Kiew: Abwehr eines Drohnenangriffs
Während Starmers Besuch in Kiew erschütterten Explosionen und Sirenen die Luft, als Luftverteidigungssysteme im Zentrum der Stadt einen russischen Drohnenangriff abwehrten. Dies geschah Stunden nach Starmers Ankunft in der ukrainischen Hauptstadt. Starmer sollte bei seinem Besuch ein „bahnbrechendes 100-jähriges Sicherheitsabkommen“ mit der Ukraine unterzeichnen und sich mit Präsident Selenskyj treffen.
Ukraine meldet erfolgreichen Abfang von russischen Kampfdrohnen
In der Nacht wurden nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe 34 von 55 anfliegenden russischen Kampfdrohnen abgefangen. Weitere 18 Drohnenattrappen ohne Sprengstoff wurden durch elektronische Abwehr außer Gefecht gesetzt. Drohnentrümmer beschädigten die Energieinfrastruktur in der Region Poltawa, was zu Stromausfällen führte.
Russisches Treibstofflager in Brand gesetzt
Ein russisches Treibstofflager im Gebiet Woronesch wurde durch einen ukrainischen Drohnenangriff in Brand gesetzt, wie die Behörden mitteilten. Drohnen seien auf das Gelände gefallen, aber es gab keine Verletzten. Das russische Verteidigungsministerium meldete den Abschuss von 27 ukrainischen Drohnen in verschiedenen Regionen, was jedoch nicht unabhängig überprüfbar war.
Insgesamt zeigt die Situation in der Region eine zunehmende Eskalation des Konflikts, was die Bedeutung von internationalen Sicherheitsabkommen und diplomatischen Bemühungen unterstreicht. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Lage weiterentwickeln wird und welche Auswirkungen dies auf die geopolitische Situation haben wird.