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In der Region Luhansk brach ein Feuer in einem Treibstoffdepot aus, nachdem das ukrainische Militär das Depot angegriffen hatte. Das Depot wurde zur Lagerung von Öl und Treibstoff für die russischen Invasionstruppen genutzt. Sowohl der ukrainische Generalstab als auch das russische Katastrophenschutzministerium bestätigten den Vorfall. Das russische Ministerium veröffentlichte ein Video, das den Brand in einem Öldepot in der besetzten Stadt Rowenky zeigt, der durch einen Drohnenangriff ausgelöst wurde.

Die Stadt Saporischschja in der Südostukraine wird täglich angegriffen, und die Bewohner haben nur wenige Minuten Zeit, um sich in Sicherheit zu bringen, wenn Luftalarm ausgelöst wird. Die ARD-Korrespondentin Rebecca Barth berichtet über die Belastung der Menschen vor Ort.

Der FDP-Politiker Marcus Faber fordert 35.000 zusätzliche Bundeswehr-Soldaten, um den neuen Anforderungen der NATO gerecht zu werden. Diese Erhöhung ist Teil eines Plans, die Anzahl der Kampftruppenbrigaden im NATO-Bündnis zu erhöhen. Faber schlägt vor, die deutschen Verteidigungsausgaben von zwei auf drei Prozent zu steigern, um die Anforderungen zu erfüllen.

In Russland wurde ein Mindestpreis für den Export von Weizen festgelegt, um den massenhaften Export und die Inflation im Land einzudämmen. Exporteure wurden aufgefordert, nicht weniger als 250 Dollar pro Tonne zu verlangen. Diese Maßnahme erfolgt vor dem Hintergrund der zunehmenden Ausrichtung der russischen Wirtschaft auf den Krieg gegen die Ukraine.

Die ukrainischen Behörden berichten, dass Russland die Hälfte der ostukrainischen Stadt Torezk eingenommen hat. Präsident Selenskyj plant, in Berlin „realistische Schritte“ für einen Weg zum Frieden vorzustellen. Die Entwicklungen in der Region werden weiter beobachtet.