Polizei nimmt Mann bei Einsatz in Flüchtlingsheim in Solingen fest
Die Polizei in Solingen hat einen Mann bei einem Einsatz in einer Flüchtlingsunterkunft festgenommen, möglicherweise im Zusammenhang mit dem Messerangriff, bei dem am Freitag drei Menschen getötet wurden. Die Suche nach dem Messerangreifer hat zu dieser Festnahme geführt, und die Polizei führt den Mann nun ab.
Festnahme bei Einsatz in Flüchtlingsheim in Solingen – Polizei führt Mann ab
Die Polizei in Solingen hat möglicherweise einen wichtigen Schritt in der Suche nach dem Messerangreifer gemacht, der am Freitag drei Menschen getötet hat. Im Zuge eines Einsatzes in einer Flüchtlingsunterkunft wurde eine Person festgenommen, und die Polizei prüft nun die Tatzusammenhänge. Ein Polizeisprecher erklärte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur, dass die Personalien des Festgenommenen noch nicht bekannt seien. Die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) hat bereits die Verantwortung für den Angriff auf dem Stadtfest am Freitagabend übernommen.
Polizei vor Flüchtlingsunterkunft in Solingen: Die Einrichtung steht in Zusammenhang mit dem Terror-Anschlag auf dem Stadtfest.
Der „Spiegel“ berichtete, dass die Polizeikräfte in der Flüchtlingsunterkunft lediglich einen Mann abgeführt haben, der möglicherweise als Zeuge vernommen wird. Der Tatverdächtige ist weiterhin auf der Flucht. Eine Polizeisprecherin bestätigte lediglich die Festnahme eines Mannes aus der Unterkunft.
Spezialkräfte der Polizei führen beim Einsatz in der Solinger Flüchtlingsunterkunft einen Mann ab.
Zuvor hatte die Polizei die Flüchtlingsunterkunft im ehemaligen Finanzamt von Solingen mit starken Kräften gestürmt. Ein Polizeisprecher erklärte, dass sie Hinweise erhalten hätten, die zu den polizeilichen Maßnahmen geführt hätten. Ein Spezialeinsatzkommando war ebenfalls im Einsatz, und der Bereich wurde von einer Hundertschaft abgesperrt.
In der Solinger Unterkunft ist ein Spezialeinsatzkommando im Einsatz.
Ein Bekennerschreiben der Terrormiliz IS ging zeitgleich ein. Laut der Mitteilung beim IS-Sprachrohr Amak war der Angreifer ein Mitglied des IS und führte die Attacke aus „Rache für Muslime in Palästina und anderswo“ aus. Der Angriff richtete sich gegen eine „Gruppe von Christen“. Die Polizei in Düsseldorf erklärte, dass die Echtheit des Schreibens noch geprüft werden müsse. Es wurde darauf hingewiesen, dass der IS in der Vergangenheit häufig Taten für sich beansprucht hat, ohne tatsächliche Hinweise auf eine Zusammenarbeit mit dem Täter zu haben.
Terroristischer Hintergrund der Tat
Die ermittelnde Staatsanwaltschaft schloss bereits vor der Festnahme und dem Bekennerschreiben einen terroristischen Hintergrund der Tat nicht aus. Der Leitende Oberstaatsanwalt Markus Caspers erklärte bei einer Pressekonferenz in Wuppertal, dass sie nach den Gesamtumständen davon ausgehen, dass der Anfangsverdacht einer terroristisch motivierten Tat nicht ausgeschlossen werden könne. Andere Motive seien derzeit nicht ersichtlich. Sollten sich die Hinweise auf eine terroristische Straftat verdichten, könnte der Generalbundesanwalt den Fall übernehmen.
Festnahme von 15-jährigem Jugendlichen
Bereits am Morgen wurde ein 15 Jahre alter Jugendlicher festgenommen, der jedoch nicht als Täter angesehen wird. Laut Caspers soll eine bisher unbekannte Person kurz vor der Tat mit dem Jugendlichen über Absichten gesprochen haben, die zur Tat passen würden. Es ist jedoch unklar, ob diese Person der Täter ist.
Bei dem Angriff bei einem Stadtteilfest wurden drei Menschen getötet, zwei Männer im Alter von 67 und 56 Jahren sowie eine 56-jährige Frau. Acht Menschen wurden verletzt, vier davon schwer. Der Täter wählte seine Opfer offenbar willkürlich aus und entkam im Tumult nach der Tat. Die Polizei rief die Bevölkerung in Solingen zur Vorsicht auf.
Subheadings:
1. Festnahme in Flüchtlingsheim in Solingen
2. Bekennerschreiben und Terrorhintergrund
3. Ermittlungen und Festnahme eines Jugendlichen
Gleichzeitig ging ein Bekennerschreiben der IS-Terrormiliz ein. Der Angreifer sei IS-Mitglied gewesen und habe die Attacke, bei der drei Menschen getötet und acht schwer verletzt wurden, aus „Rache für Muslime in Palästina und anderswo“ verübt. Die Polizei Düsseldorf sagte dazu, es müsse geprüft werden, ob das Schreiben echt sei. Es wurde darauf hingewiesen, dass der IS in der Vergangenheit häufig Taten für sich reklamiert habe, ohne dass es belastbare Hinweise auf eine Zusammenarbeit mit dem Täter gab.
Die ermittelnde Staatsanwaltschaft hatte bereits vor der Festnahme und dem Bekennerschreiben einen terroristischen Hintergrund der Tat nicht ausgeschlossen. Der Leitende Oberstaatsanwalt Markus Caspers erklärte, dass sie nach den Gesamtumständen davon ausgehen, dass der Anfangsverdacht einer terroristisch motivierten Tat nicht ausgeschlossen werden kann. Andere Motive seien derzeit nicht ersichtlich. Sollten sich die Hinweise auf eine terroristische Straftat verdichten, könnte der Generalbundesanwalt den Fall übernehmen.
Bereits am Morgen wurde ein 15 Jahre alter Jugendlicher festgenommen, der jedoch nicht als Täter angesehen wird. Laut Caspers soll eine bisher unbekannte Person kurz vor der Tat mit dem Jugendlichen über Absichten gesprochen haben, die zur Tat passen würden. Es ist jedoch unklar, ob diese Person der Täter ist.
Die Polizei in Solingen hat möglicherweise einen wichtigen Schritt in der Suche nach dem Messerangreifer gemacht, der am Freitag drei Menschen getötet hat. Im Zuge eines Einsatzes in einer Flüchtlingsunterkunft wurde eine Person festgenommen, und die Polizei prüft nun die Tatzusammenhänge. Ein Polizeisprecher erklärte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur, dass die Personalien des Festgenommenen noch nicht bekannt seien. Die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) hat bereits die Verantwortung für den Angriff auf dem Stadtfest am Freitagabend übernommen.
Der „Spiegel“ berichtete, dass die Polizeikräfte in der Flüchtlingsunterkunft lediglich einen Mann abgeführt haben, der möglicherweise als Zeuge vernommen wird. Der Tatverdächtige ist weiterhin auf der Flucht. Eine Polizeisprecherin bestätigte lediglich die Festnahme eines Mannes aus der Unterkunft.
Vorher hatte die Polizei die Flüchtlingsunterkunft im ehemaligen Finanzamt von Solingen mit starken Kräften gestürmt. Ein Polizeisprecher erklärte, dass sie Hinweise erhalten hätten, die zu den polizeilichen Maßnahmen geführt hätten. Ein Spezialeinsatzkommando war ebenfalls im Einsatz, und der Bereich wurde von einer Hundertschaft abgesperrt.
Ein Bekennerschreiben der Terrormiliz IS ging zeitgleich ein. Laut der Mitteilung beim IS-Sprachrohr Amak war der Angreifer ein Mitglied des IS und führte die Attacke aus „Rache für Muslime in Palästina und anderswo“ aus. Der Angriff richtete sich gegen eine „Gruppe von Christen“. Die Polizei in Düsseldorf erklärte, dass die Echtheit des Schreibens noch geprüft werden müsse. Es wurde darauf hingewiesen, dass der IS in der Vergangenheit häufig Taten für sich beansprucht hat, ohne tatsächliche Hinweise auf eine Zusammenarbeit mit dem Täter zu haben.
Die ermittelnde Staatsanwaltschaft schloss bereits vor der Festnahme und dem Bekennerschreiben einen terroristischen Hintergrund der Tat nicht aus. Der Leitende Oberstaatsanwalt Markus Caspers erklärte bei einer Pressekonferenz in Wuppertal, dass sie nach den Gesamtumständen davon ausgehen, dass der Anfangsverdacht einer terroristisch motivierten Tat nicht ausgeschlossen werden könne. Andere Motive seien derzeit nicht ersichtlich. Sollten sich die Hinweise auf eine terroristische Straftat verdichten, könnte der Generalbundesanwalt den Fall übernehmen.
Bereits am Morgen wurde ein 15 Jahre alter Jugendlicher festgenommen, der jedoch nicht als Täter angesehen wird. Laut Caspers soll eine bisher unbekannte Person kurz vor der Tat mit dem Jugendlichen über Absichten gesprochen haben, die zur Tat passen würden. Es ist jedoch unklar, ob diese Person der Täter ist.
Bei dem Angriff bei einem Stadtteilfest wurden drei Menschen getötet, zwei Männer im Alter von 67 und 56 Jahren sowie eine 56-jährige Frau. Acht Menschen wurden verletzt, vier davon schwer. Der Täter wählte seine Opfer offenbar willkürlich aus und entkam im Tumult nach der Tat. Die Polizei rief die Bevölkerung in Solingen zur Vorsicht auf.
Polizei nimmt Mann bei Einsatz in Flüchtlingsheim in Solingen fest – Suche nach Messerangreifer
Die Polizei in Solingen hat einen Mann bei einem Einsatz in einer Flüchtlingsunterkunft festgenommen, möglicherweise im Zusammenhang mit dem Messerangriff, bei dem am Freitag drei Menschen getötet wurden. Die Suche nach dem Messerangreifer hat zu dieser Festnahme geführt, und die Polizei führt den Mann nun ab.