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Die Olympischen Spiele 2024 sind nun vorbei. In Paris endete das Sportfest am Sonntagabend. Nach dem eher durchschnittlichen Abschneiden in Tokio, bei dem das deutsche Team insgesamt nur 37 Medaillen, davon zehn Goldmedaillen, mit nach Hause brachte, gab es dieses Mal nur 33 Medaillen für den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB). Es gab eine Steigerung bei den Goldmedaillen, die von 10 auf 12 angestiegen sind. Die deutsche Mannschaft belegte den zehnten Platz im Medaillenspiegel.

Die Abschlussfeier der Olympischen Spiele in Paris begann um 21 Uhr im Stade de France und dauerte etwa drei Stunden. Die deutsche Fahne wurde von Laura Lindemann, einer Triathletin, und Max Rendschmidt, einem Kanuten, getragen. Die Abschlussfeier hatte einige musikalische Highlights mit Auftritten von Künstlern wie Billie Eilish, Red Hot Chili Peppers und Snoop Dogg.

Nach dem offiziellen Ende der Spiele sprach der scheidende IOC-Präsident Thomas Bach über die Erfolge der Spiele in Paris. Er betonte, dass die Spiele eine neue Ära eingeläutet haben, die jünger, urbaner, integrativer und nachhaltiger war. Er bedankte sich bei den Gastgebern und lobte die französischen Freunde für ihre Liebe zu den Olympischen Spielen.

Unter den vielen sportlichen Leistungen stach die deutsche Kanu-Mannschaft hervor, die sowohl im Vierer als auch im Zweier die Goldmedaille gewann. Auch die deutsche Sprint-Staffel der Frauen überraschte mit dem Gewinn der Bronzemedaille über 4×100 m.

Ein besonderes Highlight war die überraschende Silbermedaille, die der deutsche Freiwasserschwimmer Oliver Klemet gewonnen hat. Er war nur vom Ungarn Kristof Rasovszky geschlagen worden.

Insgesamt waren die Olympischen Spiele 2024 in Paris ein großer Erfolg, sowohl sportlich als auch organisatorisch. Die Spiele markierten eine neue Ära und hinterließen viele unvergessliche Momente für Sportler und Fans.